Kibakichi - Der Dämonenkrieger

Originaltitel: Kibakichi
Filmlänge: 96 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2003
Herstellungsland: Japan
Erscheinungsdatum: 29.08.2005
EAN-Code: 4269914830178

deutsch 5.1
japanisch 2.0 Surround

Untertitel: keine

Fazit (5/10):
Kibakichi - Der Dämonenkrieger ist ein ungewöhnlicher Film, der sicherlich nicht für das breite Publikum gedreht wurde. Das typische B-Movie zeigt zwar interessante Ansätze, jedoch konnte er mich nicht wirklich vor dem Fernseher fesseln. Trotz der recht interessanten Geschichte von Kibakichi - Der Dämonenkrieger kann man nicht über die einfachen Masken der Darsteller hinwegsehen. Meistens möchte man lachen anstelle sich zu gruseln.

Die Geschichte dreht sich um Mythen und Monster, um Menschen und Dämonen. Lange Zeit lebten alle friedlich miteinander, bis die Wesen aus der Hölle ihren Speiseplan um Menschenfleisch erweiterten.
Als der Schwertkämpfer Kibakichi in das Dorf kommt, will er den Menschen dort helfen. Viel Zeit hat er allerdings nicht, denn wenn der Vollmond über die Berge steigt, verwandelt sich der Krieger selber in ein Monster. Denn dann verwandelt er sich in einen Werwolf...

Für Trash-Fans ist der Film sicherlich empfehlenswert. Ebenso können ihn sich diejenigen ansehen, die Samurai-Filme mögen. Allen anderen rate ich jedoch von diesem Streifen ab.

Bild (6/10):
Die schönen Farben und eine gute Schärfe sind bei Kibakichi - Der Dämonenkrieger schon einmal positiv anzusehen. Die Schärfe ist ausgewogen, jedoch machen sich in einigen Szenen leichte Nachzieheffekte bemerkbar. Was nicht so gut gelungen ist, ist der Kontrast. In vielen Passagen ist er zu tief gewählt, so dass einige Details gar nicht zur Geltung kommen. Das reicht zu guten 6 Punkten.

Ton (7/10):
Kibakichi - Der Dämonenkrieger ist ein recht frontlastiger Film, der durch klare und verständliche Dialoge überzeugt. Bei Kampfeinlagen und einige Effekten springen auch mal die hinteren Lautsprecher an. Fehler in der Form von Rauschen und Verzerrungen sind nicht vorhanden.

Extras (2/10):
Neben einen knapp 10-minütigen Interview mit dem Regisseur (in Japanisch mit deutschen Untertiteln) gibt es noch einige Trailer.