CoverCast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (3 Bewertungen): 40 %
Bild: (1 Bewertung)85 %
Ton: (1 Bewertung)80 %
Extras: (1 Bewertung)40 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)68 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Panasonic TX 32PK25D DVD-Player: Sony DVP-NS 32 S Receiver: Denon AVR-1801 Boxen/Sub: Teufel Concept R |
Filminfos zu:
Rossini - oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief
Digital Remastered
[
Komödie]
Infos zum FilmSprachen deutsch 5.1 deutsch 5.1 DTS Untertitel: keine Externe LinksKritikenFazit (5/10): Es gibt nur wenige deutsche Filme, die mich begeistern konnten. Rossini - oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief ist einer der Wenigen. Zum einen mag es an der guten Schauspielerriege liegen, die unter anderem aus Mario Adorf, Veronica Ferres und Götz George besteht. Zum anderen ist er Film interessant, da er irgendwie nicht aus einer zusammenhängenden Geschichte besteht. Rossini ist der Besitzer des gleichnamigen Szene-Lokals. In diesem treffen such die unterschiedlichsten Charaktere, es geht um Liebe, Sex, Intrigen und Geld. Neben dem Lokalbesitzer Rossini gibt es noch seine Angebetete Schneewittchen, die jeden Mann den Kopf verdreht. Dazu kommen ein stiller, schüchterner Schriftsteller, ein mit Frauenproblemen belasteter Filmemacher und ein Mediziner mit Liebeskummer. Das leben jedes einzelnen aus diesem bunten Haufen gerät gehörig durcheinander, als sie im Rossini aufeinander treffen. Die Schicksale der einzelnen Charaktere, ihre Eigenarten und eine gute Portion Humor stehen bei diesem Film im Mittelpunkt. Bild (8.5/10): Das Bild hinterlässt einen sauberen und rauscharmen Gesamteindruck. Die Farben sind natürlich und kräftig ohne dabei übertrieben zu wirken. Der Kontrast ist gut gelungen, allein die Schärfe zeigt in wenigen Passagen einige Schwächen, was sich in leichte Unschärfen äußert. Ton (8/10): Allein vom Genre her kann der Zuschauer von Rossini - oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief kein Effektgewitter erwarten. Die hinteren Lautsprecher eher selten eingesetzt, gezielte direktionale Effekte seind selten. Der Sub bleibt über weite Strecken still, hier passiert Spundtechnisch nicht wirklich viel. Dafür werden die Dialoge deutlich und fehlerfrei über die Front wiedergegeben. Extras (4/10): Das Bonusmaterial besteht aus einigen Interviews, einen kleinen, knapp 5-minütigen Featurette und einer Fotogalerie mit Bildern vom Set. Den Abschluss bilden einige Trailer und Darsteller-Infos auf Texttafeln. Sonja Sehr viele gute und bekannte Darsteller, dennoch haut mich der Film nicht um. Es dauert lange, bis die Story richtig in Fahrt kommt. Es gibt keinen Hauptcharakter mit dem man sich identifizieren könnte. Und man weiß lange nicht, worum es eigentlich geht. Der Film hat einen schwachen Anfang und ein ebenso schwaches Ende. Das größte Manko: Viele Handlungen der Personen bleiben für mich nicht nachvollziehbar, genau wie die vielen positiven Kritiken zu dem Film. Daniel Rossini bietet ein Schauspielensemble, das seinesgleichen sucht. Nur leider hapert es sowohl am Drehbuch als auch an der Regie. Die Darsteller - allen voran Mario Adorf und Joachim Krol - sind glänzend besetzt, bleiben aber - von wenigen Ausnahmen, wie die zuvor genannten Darsteller - leider unter ihrem Niveau. Rossini schafft es nie, über das Fernsehniveau hinauszukommen und auch auf der kleinen Fernsehleinwand weiß dieser Film leider nicht so recht zu überzeugen. Zu bieder ist die Regie von Helmut Dietl, zu langatmig die Umsetzung des Drehbuchs, zu flach sind die Witze, zu unausgegoren sind Sarkasmus und Ironie. Ausgerechnet Veronica Ferres entpuppt sich als totale Fehlbesetzung und schadet Film massiv. Diesen Film kann man sich bestenfalls dann ansehen, wenn er - hoffentlich mit erholsamen Werbeunterbrechungen - im Fernsehen läuft. Für eine Kinoproduktion ist der Film leider äußerst schwachbrüstig. Nicola |
Bewertung
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Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Keep Case Distributor: Constantin Film Regionalcode: 2 Bildformat: 1,85 : 1 Herkunft des Mediums: Deutschland Cast & CrewLeider noch keine ... |