Raus aus dem Haus – Living the American Dream

In der schwarzen Komödie träumt der schlecht bezahlte Universitätsprofessor Dr. Phil Loder (Peter Dinklage) davon, endlich ein Eigenheim zu besitzen. Da sein Freund, der windige Makler Dell (Matt Dillon), ihm keine Immobilien zu erschwinglichen Preisen anbietet, geht er online selbst auf die Suche und wird fündig. Eine einsame Witwe (Shirley MacLaine) bietet Phil ihr wundervolles Anwesen zu einem Spottpreis an. Doch wie zu befürchten war, ist das Angebot zu schön, um wahr zu sein – und hat einen Haken. Do not copy!

Originaltitel: American Dreamer
Filmlänge: 101 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2024
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 30.01.2025
EAN-Code: 4020628573782

deutsch 5.1
englisch 5.1

Untertitel: deutsch, englisch

Fazit:
Als Lehrer verdient man nicht viel, als Universitätsprofessor nicht mehr. Auch Dr. Phil ist unterbezahlt und somit eigentlich pleite, dabei träumt er, wie auch viele andere Amerikaner, doch von einem eigenen Haus. Doch auch Dell, der nicht nur sein bester Freund, sondern auch ein windiger Immobilienmakler ist, kann ihn nicht helfen seinen Traum zu verwirklichen. Also macht sich Phil allein auf die Suche nach seinem Traumhaus und trifft dabei auf die Witwe Astrid, welche Phil ihr Haus zu einem Spottpreis anbietet. Aber warum gibt die das Haus so günstig ab? Da muss doch ein Haken am Angebot sein, oder?

Die Zuschaue bekommen mit Raus aus dem Haus – Living the American Dream eine Komödie aus dem Jahre 2024 geboten, bei der Paul Dektor im Regiestuhl saß. In den Hauptrollen sind Peter Dinklage als Phil, Shirley MacLaine als Astrid und Matt Dillen als Dell zu sehen. Die Geschichte wird unterhaltsam erzählt, besonders wenn das dritte Kapitel startet, wird es interessant. Dazu kommen eine gute Kameraführung und ein guter Humor, so dass man sich mit dne Streifen einen schönen Abend machen kann. Die Geschichte soll auf einer wahren Begebenheit basieren, MacLaine und Dinklage spielen hervorragend zusammen. Die Stunts von Dinklage sind klasse, der Humor von MacLaine passt. Wenn die Bildqualität nicht wäre, würden wir den Film problemlos empfehlen. So sollte man überlegen, ob man sich die DVD zulegen will.

Bliebe noch die Technik, die nicht so einfach zu erklären ist. Beginen wir mit: Es ist eine DVD. Warum bitte, eine DVD? Es gibt Blu-ray und UHD, die DVD ist schon lange ausgestorben. Was allerdings erklären würde, warum die Bildqualität nicht gelungen ist. Die Schärfe geht in die Knie, das Bild wirkt weich. Dazu kommt ein satter Kontrast, der einige Einzelheiten verschwinden lässt. Die Farben haben uns gefallen, diese wirken natürlich und passen zum Film. Der Ton bietet eine schöne Dialogwiedergabe, hin und wieder werden auch die Rears mit eingebunden und bieten dann einen kleinen Raumklang. Das Bonusmaterial besteht aus einem siebenminütigen Cinema Interview mit Shirley MacLaine und Peter Dinklage, sowie dem Originaltrailer zum Film.