Sword of the Stranger

Gejagt von den Kriegern der Ming Dynastie durchreist der Junge Kotaro mit seinem Hund durch das mittelalterliche Japan. Als Kotaro in einen Hinterhalt gerät, rettet ihn der Samurai Nanashi vor den Angreifern. Nanashi (der "Namenlose"), der als außer-gewöhnlicher Elitekämpfer in den Kriegen jener Zeit ein gefürch-teter Gegner war, schließt sich dem Jungen an, damit er sein Ziel erreicht: einen Tempel, in dem Kotaro seine Bestimmung erfahren soll. Allerdings erweist sich die Reise dorthin als ziemlich aufregend, da sie nicht nur von einer ganzen Armee Mingkriegern verfolgt werden, sondern auch von einem außer-gewöhnlichen Schwertkämpfer, der niemand Geringeren sucht als den besten Gegner für ein Duell Mann gegen Mann. Do not copy!

Originaltitel: Sutorenjia: Mukô hadan
Filmlänge: 103 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2007
Herstellungsland: Japan
Erscheinungsdatum: 29.11.2024
EAN-Code: 4006448367794

deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
japanisch DTS-HD Master Audio5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Zur Sengoku-Zeit, ungefähr um 1500 herum, befindet sich der junge Kotaro zusammen mit seinem Hund Toninmaru auf und dem Mönch Nanashi der Flucht vor Verfolgern. Da sie diesen nicht weiter ausweichen können, suchen sie Unterschlupf in einem Kloster, welches daraufhin von ihren Verfolgern angegriffen wird. Um nicht aufzufallen, macht sich Kataro daraufhin allein auf dem Weg nach Akaike, um im dortigen Tempel um Hilfe zu bitten.

Die Zuschauer bekommen mit Sword of the Stranger einen japanischen Zeichentrickfilm aus dem Jahre 20087 geboten, der aus der Feder von Masahiro Ando stammt und vom japanischen Studio „Bones“ stammt. Die Geschichte um den Mann auf der Flucht, der eine tiefe Freundschaft zu einem Namenlosen aufbaut, kann sich wirklich sehen lassen. Die Kämpfe haben uns gefallen, die beiden Hauptcharaktere haben einen hohen Wiedererkennungswert und die Umgebung wurden liebevoll gestaltet. Dazu kommen die passenden Effekte und Musikstücke von Naoki Sato, so dass ein stimmiges Gesamtbild entsteht. Wer einen unterhaltsamen Film sucht, bei dem man sich nicht anstrengen muss, sondern ihn einfach genießen kann, kann mit Sword of the Stranger keinen Fehler machen.

Technisch kann der Zuschauer zufrieden sein. Neben bunten und kräftigen, aber auch immer natürlichen Farben, fällt dem Zuschauer auch ein angenehmer Kontrast positiv auf. Zwar ist dieser teilweise ein wenig niedrig und verschluckt dann Einzelheiten, aber das wesentliche ist immer gut zu erkennen. Die Schärfe weiß besonders in den Nahaufnahmen zu gefallen, in der Totalen wirkt das Bild dagegen im Ganzen teilweise ein wenig weich.

Beim Ton kann man zwischen einer deutschen und einer japanischen Spur wählen, dazu kommen deutsche Untertitel. Die Stimmen der Sprecher sind jederzeit gut zu verstehen, diese werden sauber und klar verständlich über die Front wiedergegeben. Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden, so dass man dem Geschehen problemlos folgen kann. Immer mal wieder werden auch die hinteren Lautsprecher mit ins Geschehen einbezogen, so dass auch ein kleiner Raumklang vorhanden ist.

Das Bonusmaterial besteht aus einem kleinen Maing of, den beiden Featuretten „Der legendäre Pilotfilm“ und „Filmpremiere und Interviews, sowie eine kleine Trailershow, einen Teaser und zwei Trailer zum Film und zwei TV-Spots. Den Abschluss bildet drei Soundtracks, dazu liegen dem Film zwei ArtCards bei.