Cry-Baby
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Eisenhower ist Präsident. Rock n Roll ist das Größte. Und Wade „Cry-Baby“ Walker ist der coolste Typ in seiner High School. Der Herzensbrecher und Rocker ist außerdem der Anführer der rebellischen Jugendgang „Drapes“. Als sich ausgerechnet Allison, eine Tochter aus gutem Hause und Mitglied der „Squares“ in ihn verliebt und die Seiten wechselt, kommt es zur großen Schlacht zwischen den verfeindeten Gangs. Diese endet für Cry-Baby im Gefängnis – doch seine Freunde tun alles, um ihn da rauszuholen. Do not copy!

Originaltitel: Cry-Baby
Filmlänge: 84 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 1990
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 24.07.2020
EAN-Code: 4052912071346

deutsch 2.0
englisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Die 1950er Jahre in Baltimore. Die Teenager stehen auf Rock n Roll, die Frauen tragen Petticoat, die Männer eine Haartolle. Die Straßengang „Drapes“ wird von Wade Cry-Baby Walker angeführt, die „Squares“, die von Baldwin angeführt werden, sind ihre Gegner. Und dann wäre da noch Allison, Baldwins Freundin. Als sich Allison und Walker ineinander verlieben steht die ganze Stadt Kopf.

Die Zuschauer bekommen mit „Cry-Baby“ eine amerikanische Komödie aus dem Jahre 1990 geboten, welche unter der Regie von John Waters entstanden ist. In den Rollen sind neben Johnny Depp als Wade Walker und Amy Locane als Allison Vernon-Williams unter anderem auch Polly Bergen als Mrs. Vernon-Williams, Ricki Lake als Pepper Walker, Susan Tyrrell als Ramona Rickettes, Iggy Pop: Onkel Belvedere Rickettes, Traci Lords als Wanda Woodward, Kim McGuire als Mona Malnorowski, Stephen Mailer als Baldwin, Darren E. Burrows als Milton Hackett und Kim Webb als Lenora Frigid zu sehen. Depp in seiner ersten Hauptrolle ist nicht zu verachten, die Geschichte wird bunt und mit viel Musik erzählt, die Parodie auf Elvis und die damaligen Musikfilme ist gelungen und verspricht einen unterhaltsamen Abend.

Auch technisch ist alles im grünen Bereich. Die Farben werden bunt und kräftig wiedergegeben, besonders das Rot tritt immer wieder positiv hervor, was man unter anderem gut an der Deko erkennen kann. Der Schwarzwert ist satt, teilweise verschluckt er kleine Details, was aber nicht ins Gewicht fällt. Die Schärfe ist auf einem hohen Niveau, nicht immer optimal, aber dennoch sehr gut gelungen, im Ganzen kann man wirklich zufrieden sein. Der Ton liegt auf der Blu-ray in 2.0 Stereo vor. So bekommen die Zuschauer zwar einen frontlastigen, aber auch kräftigen und gut verständlichen Ton geboten, der ohne Fehler daherkommt. Die hinteren Boxen werden nicht ins Geschehen einbezogen, so dass aller über die Front wiedergegeben wird.