CoverCast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): 94 %
Bild: (1 Bewertung)85 %
Ton: (1 Bewertung)75 %
Extras: (1 Bewertung)1 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)54 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: LG OLED77C8LLA Blu-ray Abspielgerät: Panasonic DP-UB824EGK UHD Blu-ray Player Soundbar: Samsung harman/kardon (HW-N950) 7.1.4-Kanal Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille, Xbox One X und Nintendo Switch Virtual-Reality-Headset: VR-BrilleOculus Quest All-in-one |
Filminfos zu:
Arctic Circle - Der unsichtbare Tod
InhaltInmitten der unbarmherzigen, eisigen Landschaften Lapplands entdeckt die finnische Polizistin Nina Kautsalo (Iina Kuustonen) eine halbtote Prostituierte in einer verlassenen Hütte. Als im Blut der Frau ein tödlicher Erreger entdeckt wird, nimmt die Untersuchung eine überraschende Wendung. Um das Virus zu untersuchen, reist der deutsche Virologe Thomas Lorenz (Maximilian Brückner) nach Lappland, finanziert von Marcus Eiben (Clemens Schick), Multimillionär und Vorstandsvorsitzender eines Pharmakonzerns.
Die Ermittlungen führen Nina und Thomas in ein undurchsichtiges Netz aus kriminellen Machenschaften. Um den Auslöser der viralen Bedrohung zu identifizieren, sehen sich die beiden gezwungen, den Pfad der Legalität zu verlassen. Denn es geht um Leben und Tod. Und die Zeit wird knapp. Arctic Circle – Der unsichtbare Tod nimmt uns mit auf eine visuell kraftvolle und intensive Reise in eine Welt voller Widersprüche und Extreme am finnischen Polarkreis. Do not copy! Infos zum FilmSprachen deutsch 5.1 mehrsprachig 5.1 Untertitel: keine Externe LinksKritikenFazit: Im Mittelpunkt der Geschichte steht die junge Polizistin Nina Kautsalo, die ihren Dienst im Finnischen Ivalo tut. Die alleinerziehende Mutter einer Tochter arbeitet mit ihren Kollegen Aikio zusammen, als sie eines Tages bei der Suche nach Wilderern auf eine alte Hütte aufmerksam werden. In dieser finden sie in einem kleinen Verschlag eine junge Frau, die kaum noch am Leben zu sein scheint. Eine Untersuchung der näheren Umgebung ergibt zwei Frauenleichen, die nur locker verscharrt wurden. Nach kurzer Zeit steht fest, dass es sich bei der bewusstlosen Frau um die russische Prostituierte Evgenya handelt, welche den seltenen Jemen-Virus in sich trägt. Willkommen zu Arctic Circle – Der unsichtbare Tod, einer finnisch-deutschen Fernsehserie aus dem Jahre 2018. Im Regiestuhl nahm Hannu Salonen Platz, der nach einer Idee von Olli Haikka und Petja Peltomaa arbeitet. Die Rollen wurden unter anderem mit Iina Kuustonen als Nina Kautsalo, Maximilian Brückner als Thomas Lorenz, Pihla Viitala als Marita Kautsalo, usanna Haavisto als Elina Kautsalo besetzt, wobei besonders Iina Kuustonen positiv hervorsticht. Sie schafft es ihren Charakter die nötige Tiefe zu geben und ist authentisch. Egal ob Mutter einer am Downsyndrom erkrankten Tochter oder als Polizisten, man nimmt ihr ihre Rolle Jederzeit problemlos ab. Auch Maximilian Brückner, der den deutschen Virologen darstellt, passt sehr gut zu ihr und zeigt auch, dass er sein Handwerk versteht. Bisher wurden zehn Folgen der Serie gedreht, welche mit jeweils 45 Minuten zu Buche schlagen. Diese wurden nun auf drei DVDs in einer Box in den Handel gebracht, so dass man sich die Serie entspannt im heimischen Wohnzimmer ansehen kann. Ob der Zeitpunkt der Veröffentlichung zu Zeiten von Corona gut ist oder nicht, sollte jeder selber mit sich ausmachen. Fakt ist nun einmal, dass ein Virus, wie man gerade merken kann, in der Regel ohne Ankündigung kommt – und auch, dass die Serie schon zwei Jahre alt ist. Die Geschichte an sich wird hier spannend erzählt, kleine Längen sind allerdings auch vorhanden. Dennoch können wir die Serie nicht nur Generefans empfehlen. Die Bildqualität hat uns gut gefallen. Man bekommt hier frische und natürliche Farben zu sehen, welche positiv von einem guten Schwarzwert unterstützt werden. Dazu kommt eine angenehme Schärfe, welche in den Nahaufnahmen alle Einzelheiten zeigt, in der Totalen aber zu kleinen Schwächen neigt. So kann es durchaus passieren, dass das Bild im Ganzen ein wenig weich wirkt, wobei das Wesentliche immer gut zu erkennen ist. Auch der Ton gefällt, dieser verfügt nicht nur über eine gute Dialogwiedergabe, sondern auch über einige schöne Effekte. So werden die hinteren Lautsprecher immer mal wieder ins Geschehen einbezogen, so dass auch Raumklang vorhanden ist. Wem das Genre zusagt, kann hier auf jedem Fall mehr als einen Blick riskieren. Sonja |
Bewertung
94 %
Infos Anzahl der Medien: 3 Hülle: Keep Case Distributor: edel motion Regionalcode: 2 Bildformat: 1,78 : 1 Herkunft des Mediums: Deutschland Cast & CrewLeider noch keine ... |