Ein Mann jagt sich selbst

Nach einem schweren Verkehrsunfall liegt der Manager Harold Pelham (Roger Moore) im Koma. Er wird wieder gesund, merkt aber zunehmend, dass etwas nicht stimmt. Leute behaupten, dass er Dinge gesagt oder getan habe, an die er sich jedoch nicht erinnern kann. Man unterstellt ihm auch eine außereheliche Affäre mit einer attraktiven Frau, aber auch davon weiß Harold nichts mehr.
Für den Familienvater stellt sich schließlich die Frage: Wahn oder Verschwörung? Do not copy!

Originaltitel: The Man Who Haunted Himself
Filmlänge: 90 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1970
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 06.09.2019
EAN-Code: 4052912000674

deutsch 2.0
englisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Der Engländer Harold Pelham arbeitet als Manager für ein Unternehmen, welches für die Ausrüstung der Marine zuständig ist. Eines Tages als er gerade auf dem Weg nach Hause ist, gerät er in einen Unfall, wobei er verletzt wird und kurze Zeit ins Koma fällt. Als er wieder genesen ist und seiner Arbeit nachgeht, kommt es immer wieder zu mysteriösen Zwischenfällen, wo er Sachen in Auftrag gegeben hat, etwas festgelegt oder weitergegeben hätte – wovon er allerdings nichts mehr weiß. Als auch noch eine Firma einen Fusionsantrag stellt und es eine undichte Stelle geben soll, gerät Harold unter Verdacht. Dieser glaubt jedoch das es einen Doppelgänger gibt, der zu seinem Entsetzen sogar sein Privatleben umkrempelt.

Mit Ein Mann jagt sich selbst einen englischen Mystery-Thriller geboten, der im Jahre 1970 unter der Regie von Basil Dearden entstanden ist. In den Rollen sind unter anderem Roger Moore als Harold Pelham, Hildegard Neil als Eve Pelham, Anton Rodgers als Tony Alexander, Olga Georges-Picot als Julia Anderson, Thorley Walters als Frank Bellamy, Freddie Jones als Dr. Harris, John Welsh als Sir Charles Freeman, Edward Chapman als Barton und Laurence Hardy als Mason zu sehen, wobei Roger Moore positiv auffällt. Dieser schafft es seine Rolle sehr glaubwürdig zu spielen, so dass es Spaß macht der Geschichte zu folgen – auch wenn der Film schon gut 50 Jahre alt ist. Ansehen lohnt sich!

Der Zuschauer bekommt bei Ein Mann jagt sich selbst ein schönes Bild mit einem guten Schwarzwert geboten, so dass man auch in den dunkleren Passagen noch Einzelheiten erkennen kann. Die Schärfe ist nicht immer ganz optimal, aber dennoch auf einem sehr guten Niveau, wenn man das Alter des Materials bedenkt, kann man wirklich zufrieden sein. Auch wenn das Bild in der Totalen manchmal etwas weich scheint, kann man besonders in den Nahaufnahmen viele Details erkennen. Bei diesem Film bekommt der Zuschauer einen soliden Ton geboten, der durch eine gute Dialogwiedergabe überzeugen kann. Die Nebengeräusche und Effekte werden zusammen mit den Stimmen der Darsteller sauber über die Front wiedergegeben, die hinteren Boxen bleiben stumm.

Das Bonusmaterial besteht aus einem Audiokommentar von Roger Moore und Bryan Forbes, einer kleinen Trailershow und dem Originalkinotrailer zum Film. Dazu sind auf der DVD Pressehefte als PDF vorhanden.