Paycheck - Die Abrechnung

Michael Jennings ist ein technischer Spezialist, um Innovationen der Konkurrenz zu analysieren und zu kopieren. Damit aber seine Arbeiten Top-Secret bleiben, wird nach jedem Job sein Gedächtnis gelöscht. So kann er immer wieder unbefangen seine nächsten Projekte ausführen. So auch sein letzter Auftrag : 3 Jahre soll er für ein neues Projekt arbeiten und dafür eine achtstellige Summe einstreichen. Doch nach Abschluß des Auftrages stellt er etliche Ungereimtheiten fest : Das Geld, welches er bekommen sollte ist nicht da. Statt dessen bekommt er einen Umschlag mit 20 Gegenständen. Dann ist auch noch das FBI hinter ihm her. Mithilfe einiger Gegenstände aus dem Umschlag kann er entkommen. Nun beginnt ein Puzzle, in der er feststellen muß, was in den 3 Jahren passiert ist... Do not copy!

Originaltitel: Paycheck
Filmlänge: 114 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2003
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 09.06.2004
EAN-Code: 5050583010588

deutsch 5.1
englisch 5.1

Untertitel: deutsch, englisch, türkisch

Fazit (7.5/10):
Die Idee zu Paycheck ist eigentlich eine sehr gute Grundlage für einen hervorragenden Film. Doch wurde bei der Umsetzung reichlich Potential ungenutzt gelassen. Nachdem man in den Film „eingeführt" wurde, ist der Rest ziemlich vorhersehbar. Auch ist die Spannung nicht wirklich hoch. Sie flaut eher im Verlauf ab. Wenn man keinen SciFi-Action Film erwartet, kann man allerdings mit einem unterhaltsamen Action Film zufrieden sein. Die Fiktion ist mehr eine „zufällige" Begleiterscheinung und wird nicht konsequent umgesetzt. Auch die Tatsache, daß John Woo den Film produziert hat, sollte nicht zuviel voraussetzen. Die Handschrift ist zwar unverkennbar, aber für mehr wie einen durchschnittlichen Action-Film hat es einfach nicht gereicht. Paycheck ist ein Action-Film, den der letzte Schliff einfach fehlt und es „nur" zum Film der Sparte : „Besser als die Masse, allerdings nicht Spitzenklasse" bringt.

Bild (9/10):
Ein beinahe sehr gutes Bild wird hier geboten. Die Bildqualität wird in diesem Fall durch eine Kleinigkeit leider beeinträchtigt, das Hintergrundrauschen tritt stellenweise zu kräftig auf und macht das Bild grobkörnig. Die Bildschärfe ist überdurchschnittlich gut. Auch die Farben sind kräftig und satt und der Kontrast kann ebenfalls überzeugen. Insgesamt betrachtet ist das Bild eine recht ordentlich Leistung.

Ton (9/10):
Der Ton läßt kaum Wünsche offen. Der Baß agiert sehr voluminös und bringt richtig Druck, die Räumlichkeit ist ebenfalls recht ordentlich. Die Surround-Lautsprecher bleiben selten ruhig, da Umgebungsgeräusche und auch der Score fast kontinuierlich auf allen Kanälen zu hören sind. So sollte der Sound bei einem Action-Streifen klingen.

Extras (6/10):
Auch wenn das Material etwas werbelastig ist, man bekommt immerhin einen Blick hinter die Kulissen. Es gibt wenigstens 2 Audio-Kommentare, einen Einblick in die Story, eine Darstellung der Stunts, 6 entfallene Szenen und ein alternatives Ende. Das Bonus-Material rundet den guten Eindruck der technischen Umsetzung ab.
Die Idee des Films bzw. das Drehbuch ist klasse, die Umsetzung jedoch grottenschlecht!
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Ben Affleck zeigt mal wieder, das eer gute, aber auch schlechte Filme macht. Dieser Film gehört eindeutig zu den schlechten und bekommt höchstens 5 von 10 Punkten!
Ich muss Benlie widersprechen, dieser Film gehört zu den besseren vom alten Ben. Er ist spannend und er hat einiges an Cleverness zu bieten