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Touch Me Not  Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 50 %
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Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 88 %
88 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 65 %
65 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 5 %
5 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 53 %
53 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: LG OLED77C8LLA
Blu-ray Abspielgerät: LG UBK90, 4K und 3D
Soundbar: Samsung harman/kardon (HW-N950) 7.1.4-Kanal
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille, Xbox One X und Nintendo Switch

Filminfos zu:

DVD-ReviewTouch Me Not
[ Drama]

Inhalt

An der Grenze zwischen Realität und Fiktion folgt TOUCH ME NOT der emotionalen Reise von Laura, Tómas und Christian, die ihre Intimität und Sexualität erforschen wollen. Wie kann die Balance zwischen Begehren und der Angst vor Kontrollverlust gelingen? Mit abwechselnd klinisch kühlen, erotischen und zärtlichen Bildern nimmt uns Regisseurin Adina Pintilie mit auf eine intime Expedition, in der sich die Barrieren zwischen Mann und Frau, „normal“ und „anders“ auflösen: Eine fundamentale filmische Erfahrung, die niemanden unberührt lässt. Selten hat ein mit dem Goldenen Bären auf der Berlinale ausgezeichnetes Werk derart emotionale und kontroverse Reaktionen hervorgerufen. Radikal entblößt die rumänische Regisseurin Adina Pintilie die seelischen und körperlichen Tabus unserer vermeintlich sexuell befreiten Zeit und scheut sich auch nicht, Menschen mit Angststörungen und körperlicher Behinderung auf dem Weg zu einer erfüllten Intimität zu begleiten. TOUCH ME NOT zeigt, wie man den anderen liebt, ohne sich selbst zu verlieren. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Touch Me Not
Filmlänge: 123 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2018
Herstellungsland: Bulgarien / Deutschland / Frankreich / Rumänien / Tschechische Republik
Erscheinungsdatum: 05.04.2019
EAN-Code: 4042564190366

Sprachen

englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Der umstrittene Debütfilm Touch Me Not von Adina Pintilie sicherte sich den "Goldenen Bären" der 68. Berlinale. Das Publikum war – so wie wir es auch noch sind – geteilter Meinung. Daher wollen wir keine eigene Bewertung abgeben, der Film bekommt hier 50 %, der genaue Mittelwert. Hier muss jeder für sich selber entscheiden oder er den Streifen eine Chance geben will oder nicht.



Tuch Me Not ist ein Drama oder vielleicht eine Dokumentation oder gar Kunst? Auf jedem Fall ist Touch Me Not anderes als die Filme, die man bisher kannte. Regisseurin Adina Pintilie schuf hier einen Film über die Nähe der Menschen, über das Berühren, über das Spüren. Sie holte verschiedene Menschen vor die Kamera, welche über ihre Sehnsüchte sprechen und sie lässt sie teilweise sich selber und auch andere entdecken. Wenn man sieht wie Thomas liebevoll das Gesicht von Christian abtastet, während dem schwerbehinderten Christian Speichelfäden aus dem Mund laufen, dann ist das sicherlich nicht für alle Menschen einfach anzusehen.

Allerdings sollte man wissen, dass es sich nicht nur beim Treffen zwischen Behinderten und Nichtbehinderten teilweise um Schauspieler handelt, welche das Skipt wiedergeben, welches ihnen gegeben wurde. So wie Thomas, der mit Christian zusammenarbeitet, so wie Laura, die sich scheinbar einen Transgender nach Hause holt um über ihre sexuellen Probleme zu reden. Irgendwie schafft es Adina Pintilie die Sehnsucht als Fetisch wirken zu lassen, was vielleicht nicht für jedem Menschen verständlich ist. In unseren Augen ist Tuch Me Not keine einfache Produktion für die breite Masse, sondern eher für das ausgesuchte Publikum gedacht, welches sich auf den Film einlassen kann.

Die Zuschauer bekommen bei diesem Film ein Bild mit recht kühlen Farben geboten. Der Schwarzwert ist satt und passt zum Filminhalt, die Schärfe ist auf einem guten Niveau. Diese zeigt besonders in den Nahaufnahmen was sie kann in der Totalen wirkt das Bild dagegen manchmal etwas weich. Dazu kommt ein solider Dolby Digital 5.1 Ton, der hauptsächlich über die Front wiedergegeben wird. Die Stimmen der Protagonisten sind jederzeit gut zu verstehen, Nebengeräusche gibt es selten, Effekte sind nicht wirklich vorhanden. Da keine deutsche Synchronisation vorhanden ist, muss man sich mit der englischen Originaltonspur zufrieden geben, dazu sind deutsche, gut lesbare Untertitel vorhanden. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.
Sonja
Film:
Wertung: 50 %
50 %
Bild:
Wertung: 88 %
88 %
Ton:
Wertung: 65 %
65 %
Extras:
Wertung: 5 %
5 %

Bewertung

50 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Alamode Film
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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