Instant Death

Eigentlich will der New Yorker Special Forces-Veteran John Bradley nur seine gewalttätige Vergangenheit hinter sich lassen und versuchen, die Beziehung zu seiner entfremdeten Tochter wieder aufleben zu lassen. Doch während seines Besuchs bei ihr und seiner Enkelin in England, gerät er mitten in einen Bandenkrieg und wird Zeuge eines Mordes. Auf der Flucht vor den Gangstern tötet er zwei von ihnen. Als die Bande Vergeltung an seiner Familie nimmt, greift John wieder zur Waffe und beginnt einen blutigen Rachefeldzug, auf den nicht einmal die brutale Gang vorbereitet ist. Do not copy!

Originaltitel: Instant Death
Filmlänge: 84 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2016
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 22.03.2019
EAN-Code: 4052912970526

deutsch 5.1
englisch 5.1

Untertitel: keine

Fazit:
Nachdem John nicht mehr bei den Spezialkräften sondern im Ruhestand ist, will er endlich ein ruhiges Leben führen. Keine Schießereien mehr und kein Stress, dafür will er endlich eine Beziehung führen und sich mehr um seine Tochter kümmern. Daher dreht er der USA den Rücken und fliegt nach England, um dort zu versuchen seiner Tochter wieder näher zu kommen. Er hofft auch, dass er seine Enkelin kennenlernen wird, die er bisher mehr als vernachlässigt hat. Auf der grünen Insel angekommen gerät John jedoch schon bald wieder in einem Strudel der Gewalt. Nachdem er zwei Gauner tötet, wird seine Tochter vergewaltigt und seine Enkelin getötet – John schwört auf Rache.

Wenn der Namen Lou Ferrigno fällt, wird man automatisch an den Hulk erinnert. Nun hat Lou seinen grünen Freund aber zu Hause gelassen und sich mit Instant Death an einer Rachegeschichte versucht, die gar nicht mal so schlecht ist. Ok, es gibt kleine Längen, aber wenn der Film mal i Schwung kommt, kann man sich mit den Streifen einen schönen Abend machen. Auch wenn das Rad hier nicht neu erfunden wird und viel aus anderen Filmen geklaut wurde, kann zumindest die Action überzeugen. Dazu kommt, dass Lou Ferrigno seinen Job gut macht, wir fanden den Film ok.

Die Zuschauer bekommen mit Instant Death ein recht kühles Bild mit blassen Farben geboten. Der satte Kontrast verschluckt hin und wieder einige Details, was weniger ins Gewicht fällt als die Schärfe, die das Bild in der Totalen leicht weich scheinen lässt. Hier ist zu erkennen, dass es sich um eine günstige Produktion handelt, zumal auch die Tonabmischung etwas zu wünschen übrig lässt. Man muss die Anlage schon etwas hochregeln um die Stimmen der Darsteller zu verstehen, dafür sind keine anderen Fehler vorhanden. Dennoch kann man sich den Film ansehen – und sogar alles verstehen. Als Bonus gibt es dann noch eine kleine Trailershow zu sehen.