Die Toten vom Bodensee: Die vierte Frau

In einem für den Bodensee typischen Hopfenfeld wird die Leiche einer Frau gefunden - wie in einem Spinnennetz wurde Jutta Reike vom Täter in den sieben Meter hohen Gerüsten drapiert. Doch es ist nicht der erste Fall dieser Art: Jutta Reike ist offenbar das vierte Opfer eines Serienkillers. Doch die beiden Kommissare Micha Oberländer aus Lindau und Hannah Zeiler aus Bregenz erkennen bald: Irgendetwas stimmt an dem Muster nicht. Do not copy!

Originaltitel: Die Toten vom Bodensee: Die vierte Frau
Filmlänge: 90 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2018
Herstellungsland: Deutschland / Österreich
Erscheinungsdatum: 11.01.2019
EAN-Code: 4052912872059

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Drei Frauen sind schon tot, als in einem sieben Meter hohen Hopfengrüst die Leiche einer weiteren Frau gefunden wird. Mit ausgebreiteten Armen hängt diese an der Spitze des Gerüsts wie in einem Spinnennetz fest, wie es aussieht, ist hier ein Serienmörder am Werk. Wie sich bald darauf herausstellt, wurde die Tote vor dem Mord schon mehrere Tage als Gefangene gehalten, was nicht den Muster der anderen Morde entspricht. Die Ermittler Hannah Zeiler und Micha Oberländer stehen erst einmal vor einem Rätsel, zumal sie noch nicht wissen wer die Tote ist. Als sie sich als Ehefrau des Hopfenbauers herausstellt, rückt dieser in den Mittelpunkt der Ermittlungen.

Der Film Die Toten vom Bodensee – Die vierte Frau entstand im Jahre 2018 unter der Regie von Hannu Salonen, hierbei handelt es sich um den siebten Film der Reihe, die erfolgreich im ZDF gezeigt wird. In den Hauptrollen sind wieder Matthias Koeberlin und Nora von Waldstätten zu sehen, die zwischenzeitlich über einen sehr hohen Wiedererkennungswert verfügen. Der Film baut über die Laufzeit hinweg gute Spannung auf, Längen sind nicht vorhanden. Durch die Wendungen wird der Zuschauer gerne einmal auf die falsche Fährte gelockt, so dass man gerne mit rät wer der Täter ist.

Der Zuschauer kann mit der Bildqualität von Die Toten vom Bodensee – Die vierte Frau zufrieden sein. Die Farben wirken natürlich und frisch, der Kontrast ist auf einem guten Niveau. Auch die Schärfe weiß zu gefallen, alleine in der Totalen wirkt das Bild manchmal ein wenig weich, dafür kann man in den Nahaufnahmen alle Einzelheiten erkennen. Dazu kommt ein solider Ton, der, da es sich um einen recht dialoglastigen Film handelt, über die Front wiedergegeben. So sind die Stimmen der Protagonisten jederzeit gut zu verstehen, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.