CoverCast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): 60 %
Bild: (1 Bewertung)55 %
Ton: (1 Bewertung)30 %
Extras: (1 Bewertung)35 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)40 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Sony Wega KV-32FQ85B (100 Hz, 16:9) DVD-Player: Harman/Kardon DVD 10 Verstärker: Harman/Kardon AV 2500 Boxen: Elac Standboxen ELX 8100 Sub Infinity BU80, Surround Infinity QPS-1 (bidirektional), Centerspeaker Infinity 100 MK II Reference. |
InhaltEine Gruppe Passagiere mit merkwürdigen Vergangenheiten befinden sich an Bord eines Frachtdampfers auf dem Weg nach Caracas. Zu dumm, dass der Kapitän des alten Kahns "Carita" illegale Fracht untergebracht hat: "Phosphor B". Diese Fässer sind hochexplosiv und entzünden sich bei Berührung mit Wasser. Als das Schiff in einem Sturm leck schlägt, beginnt eine Meuterei.
Ich dem Chaos läuft das Schiff in der Sargossa-See auf Grund und die Mannschaft und Passagiere erleben noch ganz andere Gefahren. Sie befinden sich auf einem regelrechten Schiffsfriedhof und sind umgeben von menschenfressendem Seetang, Riesenkrabben und den Nachfahren spanischer Eroberer, die abgeschottet vom Rest der Menschheit eine Grausame Schreckensherrschaft führen und keine Eindringlinge dulden... Do not copy! Infos zum FilmSprachen deutsch 2.0 Mono englisch 2.0 Mono Untertitel: deutsch Externe LinksKritikenFazit (6/10): Ein Trash-Klassiker aus den bekannten englischen Hammer-Studios. Zum Teil wurde er recht aufwändig produziert, trotzdem wirkt er heute teilweise etwas lächerlich. Es gibt auch einige nicht von der Hand zu weisende Logikfehler. Unity Webster, die blonde Tochter des Arztes tritt zuerst sympathisch auf, ein Alkoholiker auf dem Schiff sehr unsympathisch. Später kehren sich die Sympathiepunkte des Zuschauers auf merkwürdige Weise um. Der nun trockene Ex-Alkoholiker wird bemitleidenswert, während Unity zur Furie mutiert. Es bleiben viele Fragen offen, unter anderem auch, weshalb alle Passagiere Leib und Leben riskieren und auf dem Schiff bleiben wollen. Oder weshalb die gefährlichen Fässer nicht einfach über Bord geschmissen werden solange sie noch dicht halten. Nein, da werden sie erst per Menschenschlange schnell aus dem leckgeschlagenen Bereich des Schiffes getragen, anschließend verschwinden die Besatzungsmitglieder aber mit dem Rettungsboot, was sie auch gleich hätten machen können. Auch das recht plötzliche Ende, wo es erst richtig zur Sache geht, wirkt, als hätte man nun schnell mit den Dreharbeiten (oder dem Drehbuch?) fertig werden müssen. "Bestien lauern vor Caracas" ist trotz allem spannend inszeniert, viele Effekte und Studio-Aufbauten sind gelungen; Fans des phantastischen Films, die nicht zwingend Wert auf Logik legen, werden diesen kurzweilig unterhaltenden Streifen sicher lieben. Bisher war die deutsche Fassung kurzer. Die nachträglich eingesetzten Szenen wurden in der Originalsprache mit deutschen Untertiteln eingefügt. Bild (5.5/10): Die Bewertung der Bildqualität dieser DVD ist ein schwieriges Unterfangen. Sowohl am Anfang als auch am Ende ist der Bildstand sehr unruhig. In der Mitte ist er besser. Defekte, auch größere, sind hauptsächlich am Anfang zu sehen. Es kommt zu leichten stehenden Rauschmustern. Die Schärfe und Detailschärfe sind für das Filmalter sehr gut, allerdings sind einige Dropouts zu bemerken. Die "Außenaufnahmen" im Studio und die nicht syncronisierten Teile haben eine merklich schlechtere Qualität. Hier nimmt das Rauschen zu, die Bildschärfe ab und die Farben sind auch nicht mehr neutral sondern stellenweise vergilbt. Die guten Stellen sind praktisch defektfrei und würden für sich genommen eine Punktzahl von 7.5 erreichen. Aufgrund der starken Qualitätsunterschiede reicht es leider nur für einen Mittelwert von 5,5 Punkten. Ton (3/10): Im Vergleich zum Originalton klingt die deutsche Syncronisation heller und klarer. Es kommt an einigen Stellen leider zu Tonaussetzern. Der Dynamikumfang ist bei dem auf beide Frontlautsprecher gelegten Monoton sehr begrenzt. Extras (3.5/10): Das Interview mit Eddie Powell stammt von 1998 und läuft gut 50 Minuten. Powell spielte eine Nebenrolle als wortführender "Kapuzenmann" in dem Film. Zwar hat das Interview kaum etwas mit dem Film zu tun, aber die Zeit wird nicht langweilig. Eddie Powell ist in erster Linie Stuntman, hat schon Christopher Lee und Gregory Peck gedoubelt und weiß einige interessante und amüsante Dinge aus der Vergangenheit zu erzählen. Die Bildergalerie mit Werbefotos etc. läuft knapp 9 Minuten, der Werberatschlag mit Poster, Fotos und Texten zum Film knapp 2,5 Minuten. Einen Trailer und zwei TV-Spots zu "Bestien lauern vor Caracas" gibt es außerdem noch zu sehen. Daniel |
Bewertung
60 %
Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Keep Case Distributor: e-m-s Regionalcode: 2 Bildformat: 1,66 : 1 anamorph Herkunft des Mediums: Deutschland Cast & CrewLeider noch keine ... |