Casino Royale

James Bond ist zurück. Eigentlich hatte er sich ja vom aktiven Dienst verabschiedet, aber durch den Tod von "M" wurde er in den Dienst zurückgerufen. Zusammen mit dem CIA und dem KGB versuchen Sie die Gegenseite - SMERSH - zu bekämpfen. 11 Agenten hat die Organisation bereits in den Tod gejagt, aber Bond wirds schon packen... Do not copy!

Originaltitel: Casino Royale
Filmlänge: 126 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1967
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 15.06.2001
EAN-Code: 4010232007186

deutsch Mono
englisch Mono
französisch Mono
italienisch Mono
spanisch Mono

Untertitel: dänisch, deutsch, deutsch für Hörgeschädigte, englisch, englisch für Hörgeschädigte, finnisch, französisch, holländisch, italienisch, norwegisch, schwedisch, spanisch

Zusammen mit "Sag niemals nie" zählt dieser Bond zu den beiden nicht offiziellen Streifen. Die Story ist tatsächlich von Bond Erfinder Ian Fleming, aber das wars dann auch schon mit Gemeinsamkeiten - ach nein, Ursula Andress spielt mit (auch zu sehen bei Dr. No). Der Film ist sowieso mit Stars in Gastrollen dermaßen gespickt - das kennt man sonst nur noch vom "Cannonball Rennen".
Der Film sollte nicht mit den anderen Bonds verglichen werden, sonst wird man nur enttäuscht. Wer aber auf alberne Agentenkomödien a la Austin Powers steht, könnte Gefallen dran finden. Der Anfang erinnert an Monty Python.
Nicht offiziel, aber gut gelungen (für damals?!!!) !
Bond und die Bond-Girls sind "scheiße"
Albert R. Broccoli presents...! Nein!
Dieses Mal ausnahmsweise nicht. Da ist der wahre Bond Fan schon bedient, alle anderen vielleicht ja nicht. Die Filmrechte zu diesem Film, erwarb sich ein gewisser Gregory Ratoff, nach heutigem Ermessen zu einem Spottpreis von 6000 Dollar. Produziert von Charles K. Feldman. Heraus kam eine Bondparodie(auch wenn Broccoli und Saltzman nicht produzierten) sich durchaus sehen lassen kann. Ich als Fan von Orson Welles, habe mich natürlich sehr gefreut, ihn hier als Filmbösewicht Le Chiffre zu sehen. Im neuen 21. Bondfilm schlüpfte Mads Mikkelsen(Pusher I-III) in diese Rolle.
Wenn man sich Muße und Zeit mitbringt, wird man außer Peter Sellers, Daliah Lavi und Ursula Andress, viele bekannte Gesichter in dieser Komödie wieder finden. Wer ein Gagfeuerwerk ala der rosarote Panther liebt, und auch Austin Powers in sein Herz geschlossen hat, wird hier seine helle Freude empfinden.

Wenn man den Legenden glauben schenken darf, gab es wegen Streitigkeiten und Querelen am Set, 7 Regisseure und 9 Drehbuchautoren. Trotzdem, wer Agentenklamotten liebt und Nivenfan ist, hat hier, auch aus heutiger Sicht, fett was abzulachen. Walking in Time. Viel Vergnügen wünscht Cinema.

Nur für die Story/Parodie 80 Punkte.