Cover![]() Cast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): ![]() 95 %
Bild: (1 Bewertung)![]() 88 %
Ton: (1 Bewertung)![]() 60 %
Extras: (1 Bewertung)![]() 40 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)![]() 63 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2 Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille, Xbox One X und Nintendo Switch |
Filminfos zu:InhaltMitten in der Schweiz, Ende der 1920er Jahre. In der einsamen Landschaft an der Via Mala, hoch oben in den Bergen des Engadin, lebt die Familie Lauretz. Ehemals Besitzer einer gutgehenden Sägemühle, ist Jonas Lauretz mittlerweile dem Alkohol verfallen und völlig heruntergekommen. Ohne Erbarmen tyrannisiert er seine Familie: Sohn Niklaus hat er zum Krüppel geschlagen, seine Frau Sophie und Tochter Hanna sind seinen ständigen Wutausbrüchen ausgesetzt. Nur seine jüngste Tochter Silvie liebt er über alles. Als Jonas wegen Handgreiflichkeiten ins Gefängnis muss, schöpft die Familie Hoffnung und versucht dem Elend zu entkommen. Doch als der Vater aus dem Gefängnis entlassen wird, beginnen die Qualen erneut und der Sohn beschließt, sich am Vater zu rächen. Do not copy! Infos zum FilmSprachen![]() ![]() Untertitel: keine Externe LinksKritikenFazit: In der Nähe der Via-Mala-Schlucht, inmitten des schweizerischen Hochgebirges, lebt der Sägemüller Jones zusammen mit seiner Familie. Seit seine Kinder denken können, werden sie von ihren Vater geschlagen und erniedrigt, seine Frau Sophie betrügt er immer wieder und macht in seinem Zorn auch vor ihr nicht Halt. Seinen Sohn Niklaus hat er schon zum Krüppel geschlagen, seiner älteren Tochter Hanna stellt er immer wieder nach. Alleine Silvie, seinem jüngsten Kind, vergöttert der verbitterte Alkoholiker. Er lässt der Familie nur das nötigste Geld zum Überleben, das meiste schafft er in die Wirtschaft und gibt es für Huren aus. Alle Menschen in der Umgebung wissen wie sehr die Familie unter Jonas leidet – doch es passiert nichts. Als Jones bei einer Handgreiflichkeit verhaftet und zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wird, atmet seine Familie auf. Es bietet sich ihnen die Chance endlich ein ruhiges Leben zu führen und die Brutalität Jonas` hinter sich zu lassen. Es folgen Monate der Ruhe, bis Jonas eines Tages wieder vor der Tür steht. Die Hoffnungen, dass Jonas sich im Gefängnis geändert hat, sind schnell zerschlagen. Doch die Familie ist nicht bereit Joans Qualen erneut zu erleiden. Die Geschichte um Jonas Lauretz wurde im Jahre 1934 im gleichnamigen Roman „Via Mala“ von Schriftsteller John Knittel zum Leben erweckt. Schon 1944 wurde der Stoff von Josef von Báky mit Carl Wery und im Jahre 1961 von Paul May mit Gert Fröbe in den Hauptrollen verfilmt. Die uns vorliegende Version stammt aus dem Jahre 1985, Regisseur Tom Toelle schuf einen Fernseh-Dreiteiler, bei dem Mario Adorf als Jonas zu sehen ist. Die Miniserie weist nur wenige Dialoge auf, sondern lebt von ihren eindrucksvollen Bildern, welche man nicht hätte in Worte fassen können. Die Kulissen und vor allem die gekonnt ausgesuchten Darsteller schaffen es eine bedrückende Atmosphäre zu schaffen, welche den Zuschauer gleich zu Beginn der Serie in den Bann zieht. Man fühlt mit den einzelnen Familienmitgliedern mit und hofft ebenso wie diese, dass Jonas endlich aus ihren Leben verschwindet. Obwohl der Film über 30 Jahre alt ist, ist das Thema (leider) immer noch aktuell. Es gibt zu viele Familien, wo der Vater über alles steht – und das auch mit Gewalt durchsetzt. Im Ganzen gesehen bekommt der Zuschauer hier eine spannende und unterhaltsame Miniserie geboten, der uns über die komplette Laufzeit gut unterhalten hat. Die Zuschauer bekommen bei Via Mala ein schönes Bild mit natürlichen Farben und einem satten Schwarzwert geboten, der hin und wieder kleine Details verschwinden lässt. Dies fällt aber nicht sonderlich ins Gewicht, in der Regel ist immer alles gut zu erkennen. Dazu kommt eine angenehme Schärfe, welche nicht nur in den Nahaufnahmen, sondern auch in der Totalen viele Einzelheiten zeigt. Selten huscht mal ein Kratzer durch das Bild, so dass der Zuschauer im Ganzen zufrieden sein kann. Das Bonusmaterial besteht aus Erinnerungen an Via Mala, einer dreiteiligen Dokumentation von Robert Fischer, mit Interviews von Jörger Graser, Mario Adorf und Sissi Höfferer, sowie einem mehrseitigen Booklet, diesmal von Oliver Bayan. Sonja ![]() |
Bewertung![]() ![]() Infos Anzahl der Medien: 2 Hülle: Keep Case Distributor: fernsehjuwelen Regionalcode: 2 Bildformat: 4 : 3 Herkunft des Mediums: ![]() Deutschland Cast & CrewLeider noch keine ... |