New York Christmas - Weihnachtswunder gibt es doch!

Ausgerechnet an Weihnachten: Ein Stromausfall sorgt dafür, dass 20 Menschen verteilt auf sechs Aufzüge in unterschiedlichen Gebäuden in New York City stecken bleiben und dadurch eine unvergessliche Weihnachtsnacht erleben. James (Jon Heder) ist zusammen mit Randy (Max Casella) eingeschlossen dem Personalmanager, der ihn vor wenigen Minuten gefeuert hat. Immobilien-Hai Harris (Patrick Stewart) hat gerade die Baustelle seines aktuellen Architekturprojekts verlassen, als sein Baustellenlift den Geist aufgibt und den herzlosen Tycoon in schwindelerregender Höhe allein zurücklässt. Die Musikerin Dawn (Cheryl Hines) wiederum bleibt zusammen mit ihrem ganzen dysfunktionalen Orchester stecken - was bleibt ihnen also anderes übrig, als sich die Wartezeit mit Musik zu vertreiben? Der aufstrebende Modefotograf B. (James Roday) findet sich in einer Kabine mit seiner verschlossenen Nachbarin, der Anwältin Ann (Julianna Guill), wieder. Und außerdem ist da noch der zynische Arzt Dr. Roberts (Gary Cole), der mit seinem Team gerade dabei war, eine todkranke Patientin per Fahrstuhl zu einer wichtigen OP zu bringen. Im Laufe des Abends durchleben die durch das Schicksal zusammengewürfelten New Yorker lustige und traurige, bewegende und alles verändernde Momente miteinander. Do not copy!

Originaltitel: Christmas Eve
Filmlänge: 91 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2015
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 20.10.2017
EAN-Code: 4250128421119

deutsch 5.1
englisch 5.1

Untertitel: keine

Fazit:
In New York Christmas – Weihnachtswunder gibt es doch werden die Zuschauer nach – wie es zu erwarten ist – New York zur Weihnachtszeit entführt. In der Stadt, die nicht zu schlafen scheint, wo die Lichter die Nacht erhellen und immer irgendwo Menschen unterwegs sind, gibt es plötzlich einen Stromausfall. Dieser bewirkt, dass sich 20 unterschiedliche Menschen in sechs verschiedenen Fahrstühlen befinden, ihr Ziel aber erst einmal nicht erreichen, da sie stecken bleiben. Darunter ist der herzlose Immobilienmakler Haris, der alleine im Fahrstihl steckt, nachdem er seine neueste Baustellebesichtigt hatte. In einem anderen Haus befinden sich Dawn und ihre Musikerkollegen in einem Aufzug, während woanders James und Randy in einem Aufzug feststecken, wobei Ersterer gerade vom Zweitgenannten gefeuert wurde. Auch in einem Krankenhaus steckt ein Aufzug fest. Wäre vielleicht nicht so schlimm, befänden sich unter den Eingeschlossenen nicht der nervige und zynische Arzt Roberts zusammen mit seinen Patienten und seinem Team.

Wir kennen das alle: Man steigt in einem Fahrstuhl und in der Regel schauen alle anderen im Aufzug zur Seite. Als hätte man eine ansteckende Krankheit, drückt sich jeder in eine andere Ecke und hofft bald „sein“ Stockwerk zu erreichen. Was passiert aber, wenn die Menschen auf längere Zeit auf kleinsten Raum mit miteinander eingesperrt sind? Der Film New York Christmas – Weihnachtswunder gibt es doch geht recht gut auf die verschiedenen Charaktere ein, es ist ein schöner Humor vorhanden und natürlich auch ein gutes Ende, passend zur besinnlichen Weihnachtszeit. Als Darsteller ist unter anderem Patrick Stewart als Haris dabei, der seine Erfahrungen alleine macht, während in den anderen Fahrstühlen immer mehrere Menschen vorhanden sind. Man bekommt hier schöne Geschichte zur Weihnachtszeit geboten, so dass man sich den Film gut ansehen kann.

Die Zuschauer bekommen hier in den meisten Passagen ein solides Bild mit frischen und warmen Farben zu sehen, in andern Szenen werden die Farben gewollt kühl dargestellt. Die Schärfe hat uns gut gefallen, so kann man in den Nahaufnahmen beispielsweise kleinste Fältchen in den Gesichtern der Darsteller erkennen. In der Totalen wirkt das Bild manchmal ein wenig weich, was den Filmgenuss aber nicht mindert. Dazu kommt ein solider Kontrast, der auch in den dunkleren Szenen noch Details preis gibt. Insgesamt gesehen bekommt man ein schönes Bild geboten, so dass man sich den Film gut ansehen kann. Der Ton liegt in Deutsch und in Englisch in Dolby Digital 5.1 vor. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler wie Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Viel des Geschehens wird über die Front wiedergegeben, die hinteren Lautsprecher kommen immer mal wieder, meist mit kleinen Effekten, zum Einsatz. Bonusmaterial ist leider nicht vorhanden.