Der letzte Mohikaner

Hudson-River, 1757: Hier stehen sich Engländer und Franzosen feindlich gegenüber. In den umgebenden Wäldern leben der weiße Waldläufer Falkenauge und die beiden Mohikaner Chincachgook und Uncas, die erste Auseinandersetzungen verhindern können.
Doch weitere gefährliche Abenteuer stehen an, denn es gilt unter anderem, auch zwei junge englische Frauen vor dem gefährlichen Magua zu beschützen, einem Häuptling der mit den Franzosen verbündeten Huronen. Doch dies ist erst der Anfang. Do not copy!

Originaltitel: The Last of the Mohicans
Filmlänge: 344 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1971
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 24.11.2017
EAN-Code: 4260497420446

deutsch 2.0
englisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Sich Mitte des 18. Jahrhunderts einen Weg durch Nordamerika zu bahnen, war damals mehr als schwer. Und ein Glücksspiel, ob man die Reise überlebe würde oder nicht. So nehmen sich Cora und Alice den Huron-Indianer Magua als Führer um ihr Ziel zu erreichen, das Fort, wo ihr Vater William als Colonel stationiert ist. Sie erwartet eine spannende Reise mit vielen unterschiedlichen Begegnungen.

Die Zuschauer bekommen mit Der letzte Mohikaner eine unterhaltsame Serie geboten, welche aus acht Teilen besteht. Diese entstand im Jahre 1971 unter der Regie von David Maloney, in den Rollen sind unter anderem Andrew Crawford als Colonel Munro, Tim Goodman als Major Duncan Heyward, Kenneth Ives als Hawkeye, John Abineri als Chingachgook, Richard Warwick als Uncas, Patricia Maynard als Cora Munro und Joanna David als Alice Munro zu sehen.

Die Geschichte wird spannend und ohne Längen erzählt, dazu kommt eine gelungene Kameraführung, welche die Weiten der Prärie (Aufgenommen in Schottland) sehr gut einfängt. Auch die Kulissen an sich und die Kostüme wirken sehr authentisch, so dass man sich schnell in die damalige Zeit zurückversetzt fühlt. Wer Abenteuergeschichten mag, wird bei der Serie Der letzte Mohikaner auf jedem Fall auf seine Kosten kommen.

46 Jahre ist das Material alt – und kann sich durchaus sehen lassen. Die Farben wirken frisch und natürlich, wobei besonders das Rot immer wieder positiv auffällt. Sicherlich huscht noch der ein oder andere Kratzer durch das Bild, was aber nicht wirklich auffällt. Dazu kommt eine solide Schärfe, welche in der Totalen das Bild manchmal etwas weich erscheinen lässt, in der Nahaufnahmen aber einen guten Eindruckt macht. Auch mit dem Ton kann der Zuschauer zufrieden sein. Er bekommt hier einen soliden Stereoton geboten, der keine besonderen Höhen oder Tiefen hat. Die Stimmen der Darsteller werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, während die hinteren Boxen stumm bleiben.