Racheengel - Die Stimme aus dem Dunkeln

Pidax präsentiert einen deutschen Thriller der besonderen Art. Für Nervenkitzel sorgen zwei HOCHKARÄTER des deutschen Fernsehen: Götz George und Dieter Pfaff . Ihr Treiben in unheimlicher Kulisse in einem stillgelegten Trakt der Nervenheilanstalt lässt es dem Zuschauer eiskalt den Rücken herunter laufen. Carin C. Tietze als Hauptkommissarin und Tim Bergmann als BKA-Mann werden mächtig gefordert. Gut inszenierte Hochspannung des bewährten Krimi-Regisseurs Thorsten Näter („Tatort“, „Die Toten vom Schwarzwald“). Do not copy!

Originaltitel: Racheengel - Stimme aus dem Dunkeln
Filmlänge: 101 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1999
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 25.08.2017
EAN-Code: 4260158199674

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Es ist die Zeit, wo besonders Berlin und Hamburg viele Morde zu verzeichnen haben. Das mysteriöse ist, dass alle Opfer eine Gemeinsamkeit haben: Bei jedem Toten handelt es sich um einen Sexualstraftäter, der kurz vor dem Mord entlassen wurde. Der BKA Kommissar Martin Blank wird zusammen mit seiner Kollegin, Hauptkommissarin König, auf die Mordserie angesetzt. Um ihn zu fassen setzen sie einen Lockvogel ein – was allerdings gehörig schief geht, denn auch dieser segnet das Zeitliche. Aber es sind neue Spuren vorhanden, welche die Beiden in eine psychiatrische Anstalt führen. Blank beschließt sich dort einweisen zu lassen um heimlich zu ermitteln.

Die Zuschauer bekommen mit Racheengel – Stimme aus dem Dunkeln einen Thriller geboten, der im Jahre 1999 entstanden ist. Die Rege übernahm Thorsten Näter, in der Hauptrolle des Martin Blank ist Götz George zu sehen. Die Geschichte wird gut erzählt, allerdings sind kleine Längen vorhanden. Wer deutsche Krimis und insbesondere Götz George mag, wird hier dennoch auf seine Kosten kommen.

Die technische Seite ist gut gelungen, aber nicht komplett fehlerfrei. Durchgängig ist die Schärfe recht hoch, nicht nur die Nahaufnahmen gefallen, auch die Aufnahmen in der Totalen zeigen viele Einzelheiten. Dazu kommt ein guter Schwarzwert, der allerdings nicht immer ideal ist. So sind in einigen dunklen Szenen schon mal Details nicht klar erkennbar. Dazu kommen natürliche Farben, die teilweise gewollt kühl wirken. Kratzer oder Lichtblitze sind nicht vorhanden. Der Ton ist ausgewogen und gut verständlich, die Stimmen der Protagonisten werden sauber über die Front wiedergegeben. Da die hinteren Boxen stumm bleiben, ist auch kein Raumklang vorhanden. Wir sind zufrieden, im Ganzen gesehen bekommt man hier einen soliden Ton geboten. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.