Atomic Falafel

Mit ihrem Falafel-Truck mitten in der Wüste Israels sorgen Mimi (Mali Levi Gershon) und ihre 15-jährige Tochter Nofar (Michelle Trevis) dafür, dass die israelischen Truppen nach ihren Manövern etwas anderes im Bauch haben als die miserable Armeeverpflegung. Die Soldaten lieben die Bällchen mit extrascharfer Sauce. Was Mutter und Tochter nicht ahnen: Sie sitzen buchstäblich auf dem Pulverfass, denn nur ein paar Meter unter ihnen befindet sich eine geheime Kommandozentrale der israelischen Armee. Dort haben sich hochgradige Militärs versammelt, die einem drohenden Atomangriff zuvorkommen wollen.
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Originaltitel: Atomic Falafel
Filmlänge: 92 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2015
Herstellungsland: Deutschland / Israel / Neuseeland
Erscheinungsdatum: 28.04.2017
EAN-Code: 4042564175448

deutsch 5.1
englisch 5.1
hebräisch 5.1
persisch 5.1

Untertitel: keine

Fazit:
Nachdem ihr Mann sein Leben verlor, muss Mimi sich und ihre Tochter alleine durchs Leben bringen. Ihre kleine Rente reicht hinten und vorne nicht aus, also muss eine neue Idee her. So nimmt sie ihren „Falafel Tuck“ und zieht damit in die Wüste zu den Soldaten, um ihren die scharfen Bällchen zu verkaufen. Während die Soldaten froh sind während der Manöver etwas anderes zu Essen zu bekommen, sind sie Mimi und Töchterchen Nofar nicht im klaren darüber, dass sie ihren Bus genau über der unterirdischen und geheimen Kommandozentrale der israelischen Armee abgestellt haben. Da ist die Suche nach dem richtigen Mann schon fast nebensächlich.

Die Zuschauer bekommen mit Atomic Falafel einen unterhaltsamen Film geboten, der mit kleine Längen, dafür aber mit guten Darstellern daher kommt. Dror Shaul schafft es die Regierung und auch die Armee auf die Schippe zu nehmen. In den Rollen sind unter anderem Alexander Fehling, Zohar Strauss, Michelle Treves und Shai Avivi zu sehen. Der Humor ist gelungen, aber wir denken auch, dass nicht die breite Zuschauermasse, sondern eher ein ausgesuchtes Publikum angesprochen wird. Wir haben uns jedenfalls gut unterhalten gefühlt und finden, dass Atomic Falafel eine Chance verdient hat.

Der Zuschauer bekommt bei Atomic Falafel ein angenehmes Bild geboten. Die Farben wirken natürlich, besonders das Rot leuchtet immer wieder heraus. Die Schärfe zeigt in den Nahaufnahmen sowie in der Totalen viele Einzelheiten, wobei es manchmal auch ein wenig weich wirkt. Dazu kommt ein angenehmer Kontrast, so dass man im Ganzen ein solides Bild zu sehen bekommt. Ebenso wie das Bild, ist auch der Ton gut gelungen. So bekommt man hier eine gute Dialogverständlichkeit geboten, die Effekte und Musikstücke verteilen sich auch mal auf alle Lautsprecher. So ist immer mal wieder ein kleiner Raumklang gegeben.


Bild:
Der Zuschauer bekommt bei Atomic Falafel ein angenehmes Bild geboten. Die Farben wirken natürlich, besonders das Rot leuchtet immer wieder heraus. Die Schärfe zeigt in den Nahaufnahmen sowie in der Totalen viele Einzelheiten, wobei es manchmal auch ein wenig weich wirkt. Dazu kommt ein angenehmer Kontrast, so dass man im Ganzen ein solides Bild zu sehen bekommt.

Ton:
Ebenso wie das Bild, ist auch der Ton gut gelungen. So bekommt man hier eine gute Dialogverständlichkeit geboten, die Effekte und Musikstücke verteilen sich auch mal auf alle Lautsprecher. So ist immer mal wieder ein kleiner Raumklang gegeben, wir halten 80 % für angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.