Cover![]() Cast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): ![]() 65 %
Bild: (1 Bewertung)![]() 75 %
Ton: (1 Bewertung)![]() 80 %
Extras: (1 Bewertung)![]() 30 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)![]() 62 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Panasonic TX 32PK25D DVD-Player: Panasonic RV 20 Receiver: Pioneer VSX-609 RDS Boxen: Canton Sub: Canton AS 22 |
Filminfos zu:Infos zum FilmSprachen![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Untertitel: deutsch Externe LinksKritikenFazit (6.5/10): "The Alzheimer Case" lief 2004 auf dem Fantasy Filmfestival und ernteten dort durchwachsene Kritiken. Tatsächlich ist es etwas schwer, den Film richtig einzuordnen. Er wartet mit einem brisanten Thema und guten Ideen auf – und verschenkt alles. Ein Killer ist an Alzheimer erkrankt. Um sich zu merken, wen es noch umzubringen gilt, hat er sich die Namen der Opfer auf seine Unterarme geschrieben. Aus diesem Thema wird leider nicht viel gemacht. Daß er Alzheimer hat, wird an zwei oder drei Stellen im Film erwähnt. Das sorgt dann für leichte Irritationen bei den Beteiligten, aber für mehr auch nicht. Daraus hätte man einen besseren Plot machen können. Ich erinnere nur an "Memento", ein Film, in dem es ebenfalls um Gedächtnisverlust geht. Ein weiteres verschenktes Thema ist der Fall Dutroux. Es geht um Kindesmißbrauch und der damit einhergehenden Verstrickung von Polizei, Staatsanwaltschaft und hochgestellten Persönlichkeiten in diese Fälle. Doch auch daraus macht der Film nicht viel. Ab und zu wird die Thematik angesprochen, ein Graf, der verdächtig erscheint, läßt die Staatsanwälte wie die Marionetten tanzen. Aber das ist einfach zu wenig, um wirklich als Aufarbeitung des größten Skandals in der Geschichte Belgiens zu dienen. Und dabei fängt der Film so vielversprechend an. Er läßt sich überhaupt keine Zeit für einen Einstieg, sondern man ist sofort mit einem Undercover-Polizisten bei einem Einsatz, der nach einer Minute gründlich schief geht. Die Spannung, die an diesem Punkt aufgebaut wird, ebbt mit Fortschreiten der Story immer weiter ab. Der Schluß zieht sich, weil man immer denkt, der Film sei zu Ende, und dann geht er immer noch weiter. Das "endgültige" Ende, wenn ich das so formulieren darf, wirkt dann auch etwas aufgesetzt. Sicher, der Film ist einen Blick wert, aber er ist auch ein Beispiel dafür, wie man ein gutes Thema verschenken kann. Schade! Bild (7.5/10): Das Bild (1.85:1 anamorph) ist gerade einmal Durchschnitt. Es mangelt an Schärfe, die Kontrastwerte können nicht überzeugen. Helle Flächen überstrahlen dunkle. Szenen, die nicht bei Tageslicht spielen, sind zu dunkel, so daß Details verloren gehen. Die Farben wirken etwas zu blaß. Ton (8/10): Der Ton (u.a. Deutsch Dolby Digital 5.1 und DTS, Flämisch Dolby Digital) kann auf weiten Strecken überzeugen. Bei Schießereien und beim Score werden die Rears gefordert, der Subwoofer schaltet sich immer wieder in das Geschehen ein – meistens dann, wenn es spannend wird und die Musik entsprechend in den Keller geht. Insgesamt ein überzeugender Mix. Im direkten Vergleich sind die deutschen Spuren besser als die flämische, die etwas frontlastig wirkt. Extras (3/10): Das Making of zeigt unkommentiert Bilder von den Dreharbeiten. Man sieht die Schauspieler bei den ersten Lesungen, bei der Schießausbildung und schließlich bei den Dreharbeiten oder in der Maske. Teilweise wird mit Splitscreen gearbeitet und/oder Filmausschnitte bestimmten Einstellungen gegenüber gestellt. Interviews mit Cast & Crew liegen als Texttafeln vor. Pirx ![]() |
Bewertung![]() Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Keep Case Distributor: Sunfilm Entertainment Regionalcode: 2 Bildformat: 1,85 : 1 anamorph Herkunft des Mediums: ![]() Deutschland Cast & CrewLeider noch keine ... |