CoverCast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): 78 %
Bild: (1 Bewertung)60 %
Ton: (1 Bewertung)65 %
Extras: (1 Bewertung)40 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)55 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Panasonic TX 32PK25D DVD-Player: Panasonic RV 20 Receiver: Pioneer VSX-609 RDS Boxen: Canton Sub: Canton AS 22 |
Infos zum FilmSprachen deutsch 2.0 deutsch 5.1 englisch 2.0 englisch 5.1 Untertitel: deutsch Externe LinksKritikenFazit (7.8/10): „Time Bandits“ ist ein merkwürdiger Film. Ein halbes Dutzend Zwerge unternimmt eine Zeitreise und versucht, an geschichtlichen Brennpunkten bekannte historische Figuren zu berauben. Wie man auch immer zu „Time Bandits“ stehen mag: Einen gewissen Kultcharakter kann man diesem Film nicht absprechen. Der Regisseur Terry Gilliam war wohl schon immer von Zeitreisen fasziniert, denn auch in „Twelve Monkeys“ (1995) unternimmt der Protagonist Zeitreisen und verwirrt dadurch sich selbst und seine Umwelt. Ein Star nach dem anderen taucht in "Time Bandits" auf (beispielsweise John Cleese als Robin Hood, Sean Connery als Agamemnon oder Ian Holm als Napoleon), jedoch bleiben ihre Auftritte kurz, beinahe verschwenderisch. Nach ihrer Auflösung taten sich Monty Python anfänglich schwer, eigene Wege zu gehen und fanden in der einen oder anderen Verfilmung immer mal wieder zueinander zurück. Etwa die Hälfte der alten Monty Python’s Truppe hat sich für „Time Bandits“ wieder vereint und versucht, an alte Erfolge anzuknüpfen. Ob das gelingt, liegt im Auge des Betrachters Am ehesten könnte man „Time Bandits“ vielleicht mit Terry Gilliams „Brazil“ aus dem Jahre 1985 vergleichen. Stil, Surrealität und das Herangehen an die zu erzählende Geschichte gleichen sich sehr. Ich wage zu behaupten, daß denjenigen, die Gefallen an „Brazil“ finden, auch „Time Bandits“ zusagen wird. Wer mit "Brazil" nichts anfangen kann, wird sich bei „Time Bandits“ langweilen. Der Plot hat Löcher (überall auf der Welt sprechen die Menschen Englisch!!!), einige Szenen sind viel zu lang, die Tricktechnik wirkt überholt. „Time Bandits“ dürfte daher wohl zu den Filmen gehören, die man mag oder nicht. Der Humor ist bizarr und nur richtig witzig, wenn man den Film mit einer größeren Gruppe sieht. Ihn allein im stillen Kämmerlein anzuschauen ist nicht nur nicht im Sinne des Erfinders, sondern schlichtweg unerträglich. Bild (6/10): Das Bild (1.85:1 anamorph) zeigt typische Schwächen älterer Filmproduktionen. Die Schärfe läßt sehr zu wünschen übrig, Kanten verschwimmen mit Flächen. Der Kontrast ist zu weich, außerdem sind dunkle Szenen immer einen Tick zu dunkel. Rauschen ist zu erkennen. Dropouts und Kratzer ziehen sich durch den ganzen Film. Ton (6.5/10): Bei dem Ton (u.a. Deutsch und Englisch Dolby Digital 5.1) handelt es sich um einen Upmix. Das Geschehen konzentriert sich zumeist auf den Center oder die Frontboxen. Wenn die Rears dann einmal zum Einsatz kommen, erschreckt man sich ab und zu regelrecht, weil man es dann nicht erwartet. So ähnlich wie bei einem Horrorfilm. Die Rears sind bei zwar in diesen Momenten gut ausgelastet, aber kurz darauf fällt der Film immer in den alten frontlastigen Trott zurück. An passenden Stellen unterstützt der Subwoofer eher zaghaft das Klanggeschehen. Extras (4/10): Neben einem Interview mit dem Regisseur ist bei den Extras nur noch "Die Handmade Story" wirklich interessant. Hier werden die Filme vorgestellt, die Ex-Beatle George Harrison produziert hat und das britische Kino erheblich beeinflußt haben. Davon abgesehen, kann man zwei selbstablaufende Bildergalerien betrachten. Abgeschlossen werden die Extras mit einigen Trailern und mehreren Texttafeln über Cast & Crew. Pirx |
Bewertung
78 %
Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Keep Case Distributor: Sunfilm Entertainment Regionalcode: 2 Bildformat: 1,85 : 1 anamorph Herkunft des Mediums: Deutschland Filmzitat(e)"Bitte seid vorsichtig. Lasst bloß nichts von dem Zeug liegen. Das ist konzentriertes Böses. Ein Körnchen davon würde für Euch den Tod bedeuten." |