School of the Holy Beast

Eine junge Frau geht als Nonne in das Herz-Jesu-Kloster, um herauszufinden, was Jahre zuvor mit ihrer Mutter passiert ist. Dort wird sie mit lesbischen Klosterfrauen, lüsternen Erzbischöfen und einer Reihe von dunklen Geheimnissen konfrontiert. Im Kloster wird eine starke Selbstdisziplin vorausgesetzt und masochistische Rituale wie Selbstgeißelung gehören zur Tagesordnung. So werden beispielsweise zwei Nonnen dazu gezwungen, sich bis zur Taille zu entblößen und gegenseitig auszupeitschen. Auch Takigawa gerät in den Fokus der brutalen Praktiken. Do not copy!

Originaltitel: Seijû gakuen
Filmlänge: 88 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1974
Herstellungsland: Japan
Erscheinungsdatum: 25.11.2016
EAN-Code: 4260017066376

japanisch 2.0

Untertitel: deutsch

Fazit:
Da Maja unbedingt herausfinden will, was vor einigen Jahren mit ihrer Mutter passiert ist, beschließt sie sich den Nonnen im Herz-Jesu-Kloster anzuschließen. Vielleicht findet sie so heraus, warum ihre Mutter den Freitod gewählt hat. Allerdings ahnt Maja nicht im Geringsten was sie im Kloster erwartet. Denn hier stehen nicht Betten und Schweigen an der Tagesordnung, sondern Scheinheiligkeit, Sünde und Bestrafung. Und da wäre noch der verdorbene Priester, der sich gerne an den jungen Nonnen vergeht.

Joa, was bekommt man hier zu sehen. Nonnen die gezüchtigt werden. Nonnen, die sich gegenseitig züchtigen. Bestrafungen der anderen Art und eben einen Priester, der Nonnen vergewaltigt. Was sich wie ein kleiner Erotikfilm liest, wird in schönen Bildern wiedergegeben, die Kameraführung ist sehr gut gelungen. Sicherlich fährt man hier auf der SM-Schiene, was die virtuosen Bilder ein wenig abschwächen. Wer die Dornenpeitsche auf den Rücken der Nonnen sehen und sich an der wunderschönen Yumi Takagawa als Maja erfreuen will, kann hier zuschlagen.

Das saubere und ruhig laufende Bild von School of the Holy Beast zeigt nicht nur kräftige Farben, sondern auch einen satten Kontrast. Bei den Farben kommt immer wieder das leuchtende rot positiv zum Tragen, der Kontrast verschluckt leider manchmal kleine Details. Dennoch kann man hier zufrieden sein, denn auch die Schärfe ist auf einem guten Niveau und zeigt besonders in den Nahaufnahmen viele Einzelheiten. Zwar wurde auf eine deutsche Synchronisation verzichtet und die Zuschauer müssen mit der japanischen Originaltonspur vorlieb nehmen, dafür bekommen die Zuschauer aber gut lesbare und passende deutsche Untertitel geboten. Die Stimmen der Darsteller werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, die hinteren Boxen bleiben stumm.

Bild:
Das saubere und ruhig laufende Bild von School of the Holy Beast zeigt nicht nur kräftige Farben, sondern auch einen satten Kontrast. Bei den Farben kommt immer wieder das leuchtende rot positiv zum Tragen, der Kontrast verschluckt leider manchmal kleine Details. Dennoch kann man hier zufrieden sein, denn auch die Schärfe ist auf einem guten Niveau und zeigt besonders in den Nahaufnahmen viele Einzelheiten. Hier geben wir gerne gute 93 %.

Ton:
Zwar wurde auf eine deutsche Synchronisation verzichtet und die Zuschauer müssen mit der japanischen Originaltonspur vorlieb nehmen, dafür bekommen die Zuschauer aber gut lesbare und passende deutsche Untertitel geboten. Die Stimmen der Darsteller werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, die hinteren Boxen bleiben stumm. Solide gemacht und daher glatte 60 % von uns.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem Kinotrailer zum Film und einer kleinen Trailershow. Dazu liegen der DVD fünf Postkarten mit Szenen aus dem Film bei.