Schicksalsspiel

Der FC St. Pauli muss zum Auswärtsspiel beim FC Hansa Rostock antreten. Deshalb reist auch Sankt-Pauli-Fan Roland mit seinen Freunden nach Rostock. Das Aufeinandertreffen der beiden Vereine gilt aufgrund der großen Rivalität der beiden Fanlager als Risikospiel. Auch Roland und seine Kumpels suchen nach Auseinandersetzungen mit Hansa-Anhängern. Beim Besuch einer Rostocker Kneipe lernt er die Kellnerin Conny kennen - und verliebt sich Hals über Kopf. Sie treffen sich wieder, doch Connys Bruder Lalla, ein überzeugter Hansa-Fan, und auch Rolands Freunden, ist die Beziehung der beiden ein Dorn im Auge. Sie versuchen die beiden Liebenden mit aller Gewalt zu trennen - mit dramatischen Folge. Do not copy!

Originaltitel: Schicksalsspiel
Filmlänge: 83 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1993
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 30.09.2016
EAN-Code: 4052912673397

deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Fußballfans aus aller Welt legen teilweise lange Strecken zurück, um „ihren“ Verein bei den Spielen zu unterstützen. So macht sich auch Roland zusammen mit weiteren Fans des FC St. Pauli auf dem Weg nach Rostock, um ihre Verein gegen F.C. Hansa Rostock zu unterstützen. Das Aufeinandertreffen der Fans der Vereine ist schon im Vorfeld angespannt, was allerdings von Roland und seinen Kumpels erwünscht ist. Als sie in Rostock eine Kneipe betreten, trifft Roland auf Conny – und verliebt sich in sie. Das Problem ist Connys Bruder, der ein Fan von F.C. Hansa Rostock ist, während Roland den FC St. Pauli bevorzugt. Ob das frisch verliebte Paar eine Chance hat?

Die Zuschauer bekommen mit Schicksalsspiel einen ernsten, aber auch unterhaltsamen Film geboten, der sich um soziale Ungerechtigkeit, um Ost und West und auch um Gewalt und Gefühle dreht. Die Darsteller machen ihren Job wirklich gut und überzeugen in den jeweiligen Rollen, während die Kamera die Bilder sehr gut einfängt. Diese wirkt wie zufällig platziert, so als ob man die Menschen im Film nicht stören wollte. Sehr schön gemacht. Wer Lust auf einen etwas ernsteren Film hat, sollte sich vielleicht Schicksalsspiel zuwenden.

Das es sich bei Schicksalsspiel um einen über 20 Jahre alten Film handelt, sieht man dem Bild auch ein wenig an. Die Farben wirken leicht reduziert, dazu ist ein leichtes Rauschen zu erkennen. Wenn Hools zu Wort kommen, wird das Bild in s/w angezeigt und wechselt dann wieder zu Farbe, wenn der eigentliche Film weiter geht. Der Kontrast ist in einigen Passagen ein wenig zu niedrig, so dass Einzelheiten von der Dunkelheit „verschluckt“ werden. Auch die Schärfe hat kleine Schwächen, lässt aber zu, dass das Wesentliche zu erkennen ist. Der deutsche Monoton bietet dem Zuschauer eine sehr gute Dialogverständlichkeit. Die Stimmen der Darsteller werden sauber über die Front wiedergegeben, Fehler sind nicht vorhanden. Für eine deutsche Fernsehproduktion ist das ein sehr schönes Ergebnis.

Bild:
Das es sich bei Schicksalsspiel um einen über 20 Jahre alten Film handelt, sieht man dem Bild auch ein wenig an. Die Farben wirken leicht reduziert, dazu ist ein leichtes Rauschen zu erkennen. Wenn Hools zu Wort kommen, wird das Bild in s/w angezeigt und wechselt dann wieder zu Farbe, wenn der eigentliche Film weiter geht. Der Kontrast ist in einigen Passagen ein wenig zu niedrig, so dass Einzelheiten von der Dunkelheit „verschluckt“ werden. Auch die Schärfe hat kleine Schwächen, lässt aber zu, dass das Wesentliche zu erkennen ist.

Ton:
Der deutsche Monoton bietet dem Zuschauer eine sehr gute Dialogverständlichkeit. Die Stimmen der Darsteller werden sauber über die Front wiedergegeben, Fehler sind nicht vorhanden. Für eine deutsche Fernsehproduktion ist das ein sehr schönes Ergebnis, welches mir gute 55 % wert ist.

Extras:
Leider ist keinerlei Bonusmaterial vorhanden.