Die Farm der Gehetzten

Eine Wildwestschönheit verdreht den Männern den Kopf. Drei Männer schlagen sich in der rauhen Manier des Wilden Westens mit ihr herum. Wer geht aus dem robust ausgetragenen Streit als Sieger hervor. Do not copy!

Originaltitel: Ramrod
Filmlänge: 91 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1947
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 16.05.2016
EAN-Code: 4042564159790

deutsch 2.0 Mono
englisch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Die Farm der Gehetzten handelt es sich um eine Regiearbeite des Ungaren André De Toth, er sich mit dieser Produktion erstmals ins Westerngenre vorwagte. Und man muss sagen, dass er gute Arbeit geleistet hat. Der Streifen kam so gut beim Publikum an, so dass De Toth später noch bei fast einem Dutzend weiteren Western die Regie übernahm.

Die Geschichte im Film dreht sich um den Rancher Frank, der nicht lange redet, sondern handelt. So hat er schon etliches Land an sich gebracht – du hat immer noch nicht genug. Das Land der Schönen Connie hat es ihn angetan. Am liebste wäre es ihn, wenn sie einer Hochzeit zustimmen würde. Dann hätte er nicht nur ihr Land, sondern auch gleich die Frau unter Kontrolle. Doch Connie weiß als Frau wie man Ränke schmiedet.

Die Zuschauer bekommen hier einen unterhaltsamen Film geboten, in dem Veronica Lake die Rolle der zum Kampf bereiten Connie übernahm. Man nimmt ihr jederzeit ab, dass sie sich in der Welt der Männer behaupten kann. Aber auch Preston Foster, Ian MacDonald und Joel McCrea geben eine klasse Figur ab. Die Geschichte wird flüssig und ohne Längen erzählt, immer wieder ist eine Stimme aus dem Off zu hören, welche Informationen an die Zuschauer weitergibt. Ein gelungener Film aus den 1940er Jahren, mit dem sich Fans des Genres einen schönen Abend machen können.

Dafür, dass das Material aus dem Jahre 1947 stammt, kann der Zuschauer mit der Bildqualität durchaus zufrieden sein. Sicherlich huschen Lichtblitze durch das Bild, welches im Ganzen manchmal ein wenig weich wirkt, aber das Wesentliche ist immer gut zu erkennen. Der Schwarzwert ist auf einem guten Niveau, so dass man auch in den dunkleren Szenen noch viele Einzelheiten erkennen kann. Der Ton, der in Deutsch und in Englisch in 2.0 Mono vorliegt, bietet dem Zuschauer eine gute Dialogwiedergabe. Rauschen und andere Fehler sucht der Zuschauer hier vergeblich, so dass man hier zufrieden sein kann. Solide gemacht.

Bild:
Dafür, dass das Material aus dem Jahre 1947 stammt, kann der Zuschauer mit der Bildqualität durchaus zufrieden sein. Sicherlich huschen Lichtblitze durch das Bild, welches im Ganzen manchmal ein wenig weich wirkt, aber das Wesentliche ist immer gut zu erkennen. Der Schwarzwert ist auf einem guten Niveau, so dass man auch in den dunkleren Szenen noch viele Einzelheiten erkennen kann. Am Alter gemessen halte ich hier gute 80 % für angebracht.

Ton:
Der Ton, der in Deutsch und in Englisch in 2.0 Mono vorliegt, bietet dem Zuschauer eine gute Dialogwiedergabe. Rauschen und andere Fehler sucht der Zuschauer hier vergeblich, so dass man hier zufrieden sein kann. Solide gemacht und daher verdiente 55 % von uns.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow, dem Originaltrailer zum Film und den deutschen Vorspann. Dazu liegt dem Film ein mehrseitiges Booklet bei, welche viele Infos für den Zuschauer bereit hält.