yesterday
0-9/*ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ

Cover

Year of the Gun - Verliebt in die Gefahr Cover

Cast & Crew

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailer
  • Trailershow
  • Bio- und Filmografien
  • Englische Original-Titelsequenz
  • Entfallene Szene

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 90 %
90 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
70 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
70 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 30 %
30 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 57 %
57 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Panasonic TX 32PK25D
DVD-Player: Panasonic RV 20
Receiver: Pioneer VSX-609 RDS
Boxen: Canton
Sub: Canton AS 22

Filminfos zu:

DVD-ReviewYear of the Gun - Verliebt in die Gefahr

Infos zum Film

Originaltitel: Year of the Gun
Filmlänge: 106 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1991
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 24.06.2004
EAN-Code: 4020974155410

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0
deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 2.0 englisch 2.0

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit (9/10):
Man muß wohl tief in die Archivkiste greifen, um Genrefilme zu finden, die allein durch ihren Plot überzeugen. „Year of the Gun“ aus dem Jahre 1991 gehört sicherlich dazu. John Frankenheimers Politthriller sprüht vor guten Ideen und ist sensationell spannend! Es gelingt ihm auch, diese Spannung, die anfangs langsam aufgebaut wird, bis zum Ende durchzuhalten.

Frankenheimer, nicht nur ein Spezialist für Actionfilme, hat sich schon immer für die Figuren in seinen Filmen interessiert. So auch bei "Year of the Gun". Durch die genaue Charakterisierung werden die einzelnen Personen dem Zuschauer emotional nähergebracht, auch wenn man bis zum Schluß nicht weiß, wer zu den „Guten“ und wer zu den „Bösen“ gehört. Doch auch diese s/w-Malerei liegt Frankenheimer im Grunde fern. Er versuchte mit seinen Filmen immer, Grauzonen zu erforschen. Und dafür eignet sich das Thema Terrorismus hervorragend.

Was sich in den 70er Jahren in Italien abspielte, man kann es kaum noch glauben. Die Roten Brigaden bedrohten Regierung und Bevölkerung mit Terroranschlägen. Italien steckte nicht nur politisch in einer tiefen Krise. Die allgegenwärtige Polizeipräsenz erinnerte an einen Kriegszustand. Der Film fängt diese Stimmung gut ein und gehört m.E. zu den zu Unrecht vergessenen Filmen von John Frankenheimer.



Bild (7/10):
Das Bild 1.85:1 anamorph) dieser Produktion aus dem Jahre 1991 zeichnet sich durch mehrere positive Merkmale aus. Die Farben sind ein wenig blaß, wirken aber immer noch natürlich. Die Schärfe ist unterschiedlich, liegt meist jedoch in einem guten Bereich. Der Kontrast ist annehmbar, wenn auch etwas zu steil gewählt. Nur ab und zu tritt Hintergrundrauschen auf. Leider ziehen sich immer wieder Dropouts und Kratzer durch den Film, da das Master von einer Kinokopie stammt. Insgesamt jedoch zufriedenstellend.

Ton (7/10):
Der Ton ist in drei verschiedenen Spuren vorhanden. Am interessantesten dürfte der Upmix der deutschen Spur in Dolby Digital sein. Die Dialoge kommen klar und deutlich aus dem Center, während einige Effekte auf die Front und auch auf dies Rears gelegt wurden. Der Score verteilt sich räumlich im gesamten Heimkino, der Subwoofer hält sich eher dezent im Hintergrund. Die beiden Stereospuren (Deutsch und Englisch) können naturgemäß mit diesem Sound nicht mithalten, klingen aber immer noch annehmbar.

Extras (3/10):
Neben einem Trailer findet man noch die sogenannte "Original-Titelsequenz" im Bonusteil. Hier ist der Vorspann in englischer Sprache gehalten. Äußerst interessant ist die entfallene Szene, die mich einigermaßen überrascht hat. Abgeschlossen werden die Extras mit Bio- und Filmografien (Texttafeln). Diese bestehen eigentlich aus mehren Seiten. Es läßt sich aber wegen eines Fehler nur jeweils die erste Seite anwählen.
Pirx
Film:
Wertung: 90 %
90 %
Bild:
Wertung: 70 %
70 %
Ton:
Wertung: 70 %
70 %
Extras:
Wertung: 30 %
30 %

Bewertung

90 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
e-m-s
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew


Valeria Golino