Jack London: Flucht aus dem Goldland
Pidax Serien-Klassiker

Jack Londons Abenteuergeschichten vom Seewolf, Wolfsblut oder dem Ruf der Wildnis nach Alaska sind weltberühmt. Eine tschechoslowakische Verfilmung aus dem Jahr 1977 nach Motiven des Romans Lockruf des Goldes ist vielen Fernsehzuschauern bis heute in Erinnerung geblieben. Die bekannte London-Geschichte wurde in 7 Teilen mit einer einprägsamen, internationalen Besetzung an gut ausgewählten Schauplätzen in Szene gesetzt. Dem Regisseur gelang es ausgezeichnet, die Romantik des Abenteuers in Bildern umzusetzen. Do not copy!

Originaltitel: Utek zo zlateh krajiny
Filmlänge: 354 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1977
Herstellungsland: Tschechische Republik
Erscheinungsdatum: 11.09.2015
EAN-Code: 4260158196475

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Im Jahre 1977 entstand unter der Regie von Franek Chmiel die Abenteuerserie Jack London – Flucht aus dem Goldland. Der tschechoslowakische Film kam beim Publikum gut an, wobei ich in diesem Fall behaupten würde, dass die Serie eher ein ausgesuchtes Publikum und nicht die breite Masse ansprechen wird.

Die Geschichte dreht sich um den Goldgräber Allan Gordon, der am Klondike-River Ende des 19. Jahrhunderts sein Glück sucht. In Alaska, wo das Recht des Stärkeren gilt, gerät er unter Verdacht einem Mann das Leben genommen zu haben. Er verliert alles – wird er sein Leben behalten können?

Die Geschichte im Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Jack London. Und hier ist wieder alles dabei was das Herz begeht: Starke Männer, Wölfe, Schlittenhunde und das wilde Leben in der Goldgräbersiedlung, welches nicht für jeden Mann geschaffen ist. Wir haben uns die siebenteilige Serie gerne angesehen und hoffen, dass noch weitere Titel dieser Art auf DVD erscheinen werden. Wer Abenteuergeschichten mag, sollte sich die DVD zumindest einmal ausleihen.

Wenn man das Alter des Films bedenkt, überzeugt das Bild von Jack London – Flucht aus dem Goldland durch einen recht guten Schwarzwert und einer angenehmen Schärfe. In den Nahaufnahmen kann der Zuschauer viele Details erkennen, in der Totalen wirkt das Bild dagegen manchmal ein wenig weich. Dennoch kann der Zuschauer im Ganzen gesehen zufrieden sein. Beim Ton bekommt der Zuschauer das geboten, was er von einer gut 40 Jahre alten Serie erwarten kann: Einen soliden Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Protagonisten werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden.

Bild:
Wenn man das Alter des Films bedenkt, überzeugt das Bild von Jack London – Flucht aus dem Goldland durch einen recht guten Schwarzwert und einer angenehmen Schärfe. In den Nahaufnahmen kann der Zuschauer viele Details erkennen, in der Totalen wirkt das Bild dagegen manchmal ein wenig weich. Dennoch kann der Zuschauer im Ganzen gesehen zufrieden sein, ich halte hier 60 % für angebracht.

Ton:
Beim Ton bekommt der Zuschauer das geboten, was er von einer gut 40 Jahre alten Serie erwarten kann: Einen soliden Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Protagonisten werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden.

Extras:
Leider ist keinerlei Bonusmaterial vorhanden.