Bocksprünge

Udo (Eckhard Preuß) liebt die kluge Doris (Jule Ronstedt) schon seit 14 Jahren. Dafür schläft er gelegentlich mit der schönen Maya (Julia Koschitz). Aber Maya braucht ihren Silvan (Benjamin Sadler), der leider der jungen Valerie (Teresa Rizos) erliegt, mit der er ein süßes Geheimnis teilt. Die Bombe platzt und Doris findet Trost beim edlen Rudolf (Friedrich Mücke), der seit Jahren seine verschollene Eva (Yvonne Catterfeld) vermisst. Als sei das Alles noch nicht genug, kommt Rudolf schmerzlich bei Valerie unter die Räder. Der einsame Barmann (Jochen Nickel) hat den Glauben an die Liebe sowieso schon verloren. Do not copy!

Originaltitel: Bocksprünge
Filmlänge: 92 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2014
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 25.06.2015
EAN-Code: 4009750212745

deutsch 5.1

Untertitel: keine

Fazit:
Ja, manchmal führt die Paarungszeit bei Großstädtern doch zu recht merkwürdigen Verhalten. Und dieses fordert die Regisseure oftmals dazu auf mal wieder einen Film über dieses Verhalten zu drehen. So ging es vielleicht auch Eckhard Preuß, als er für diesen Film auf den Regiestuhl stieg.

Die Geschichte im Film dreht sich um Udo, der in Doris verliebt ist. Und das schon seit ganzen 14 Jahren. Zwischendurch steigt er mit Maya ins Bett, die wiederrum in Silvan verliebt ist. Allerdings ist dieser mit Valerie zusammen und Doris bekommt irgendwann die Sache mit Maya raus. Daher steigt sie mir Rudolf ins Bett, der seit Jahren auf der Suche nach seiner verschollenen Frau Eva ist. Alles klar? Nein? Macht nichts …

Der Zuschauer bekommt hier eine deutsche Komödie geboten, bei der Udo Preuß nicht nur die Regie, sondern auch gleich die Hauptrolle übernommen hat. Eine großartige Innovation bekommt man hier nicht geboten, wobei sich die Darsteller große Mühe geben. So bekommt man im Ganzen einen soliden Film geboten, der einen Abend gut unterhalten kann.

Bild:
Der Zuschauer bekommt bei Bocksprünge ein sauberes und ruhig laufendes Bild geboten. Die Farben wirken kräftig und natürlich, der Kontrast zeigt auch in den dunkleren Passagen noch viele Details. Auch die Schärfe ist auf einem guten Niveau, selbst an den Kanten sind selten Schwächen zu erkennen. Im Ganzen gesehen bekommt der Zuschauer hier ein solides Bild geboten, welches mir 92 % wert ist.

Ton:
Beim Ton überzeugt die sehr gute Dialogverständlichkeit, der Zuschauer kann die Protagonisten jederzeit gut verstehen. Einige Effekte und Nebengeräusche verteilen sich auch auf die hinteren Boxen, ein wirklicher Raumklang kommt allerdings nicht auf. So bekommt man hier im Ganzen gesehen einen angenehmen Ton geboten, der mir 80 % wert ist.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht einigen Trailern, Outtakes und deleted Scenes.