Blood Diner

Die Brüder Michael und George wollen die ägyptische Göttin Sheetar zum Leben erwecken. Dazu brauchen sie viele Körperteile von hübschen Mädchen. Mit Unterstützung durch das wiedererweckte Gehirn ihres verrückten Onkels Anwar verfüttern sie, alles was sie nicht gebrauchen können, sehr erfolgreich an die Gäste ihres vegetarischen Restaurants. Ziel ist, die Göttin auf einem furiosen Fest auferstehen zu lassen. Do not copy!

Originaltitel: Blood Diner
Filmlänge: 84 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1987
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 27.03.2015
EAN-Code: 4260403750285

deutsch 2.0
englisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Was mir bei Blood Diner gleich positiv aufgefallen ist, ist das tolle Cover. Es sticht positiv aus der Masse hervor und verspricht meiner Meinung nach gute Unterhaltung. Hierbei handelt es sich um eine amerikanische Horror-Parodie, die 1987 unter der Regie von Jackie Kong entstanden ist. Er schuf mit diesem Film eine Hommage an den Klassiker „Blood Feast“, der 1963 unter der Regie von Herschell Gordon Lewis entstand.

Die Geschichte im Film dreht sich um den psychopatischen Onkel Anwar ist gerade auf der Flucht vor der Polizei, als er an die Tür seiner Neffen Georg und Michael klopft. Er schafft es noch ihnen zu sagen, dass sie sich weiter in der schwarzen Magie üben sollen – dann hat seine Leben ein Ende, die Polizei erschießt ihn. Es vergehen 20 Jahre und die Neffen von Anwar sind zwischenzeitlich erwachsene Männer. Tagsüber betreiben sie ein vegetarisches Restaurant, in der Nacht arbeiten sie daran das Gehirn ihres verstorbenen Onkels wieder zum Leben zu erwecken. Aus Leichenteilen setzen sie die altlemerische Göttin Sheeter zusammen und geben dann eine große Party. Dumm nur, dass die Damen genau dann zum Leben erwacht, als die Party ihren Höhepunkt hat …

Der Zuschauer bekommt hier einen unterhaltsamen und auch blutigen Film zu sehen, wobei die Splattereinlagen immer überzogen sind. Wenn jemand versucht ein Auto zu lenken obwohl er keine Hände mehr hat oder wenn einem Mann mehrmals über den Kopf gefahren wird – er aber immer wieder aufsteht, dann weiß man, dass auch der schwarze Humor nicht zu kurz kommt. Der Film sorgt für gute Laune, Fans des Trash werden hier sicherlich Gefallen finden.

Bild:
Im Ganzen gesehen bekommt der Zuschauer bei Blood Diner ein angenehmes Bild geboten. Die Farben wirken bunt und kräftig, besonders das Rot tritt immer wieder positiv hervor. Die Schärfe ist auf einem guten Niveau, alleine der Kontrast ist zu niedrig. So kann es durchaus passieren, dass Einzelheiten in der Dunkelheit verschwinden. Wenn man das Alter des Materials bedenkt, kann man hier zufrieden sein, ich halte hier 82% für angebracht.

Ton:
Auch der Ton ist gut gelungen. Die Stimmen der Protagonisten werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, Fehler wie Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Gut gemacht und daher glatte 60% von mir.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.