The Money - Jeder bezahlt seinen Preis!

Izek kommt als Immigrant nach Los Angeles und will sich dort den amerikanischen Traum erfüllen. Als junger Unternehmer schafft er es bald erfolgreich zu sein und auch seine große Liebe zur schönen Aline wird erwidert. Alles scheint perfekt zu sein. Doch die eigene Vergangenheit, vor der er eigentlich fliehen wollte, holt ihn gnadenlos ein. Als dann auch noch sein Cousin Levi bei ihm auftaucht und versucht mit 2,8 Millionen geklauten Dollar aus dem Drogengeschäft auszusteigen, wird Izek mit in die komplette Unterwelt der Stadt reingezogen, in der jeder seinen Preis zahlt. Do not copy!

Originaltitel: For the Love of Money
Filmlänge: 89 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2012
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 24.05.2013
EAN-Code: 4020628915100

deutsch 5.1
englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Wer das Genre Gansterdrama mag, sollte einmal einen Blick auf The Money – Jeder bezahlt seinen Preis! werfen. Der Zuschauer bekommt hier einen Film zu sehen, der handwerklich auf einem sehr guten Niveau ist. Dazu kommt eine gute Cast, auch wenn einige Darsteller schon bessere Tage gesehen haben.

Die Geschichte im Film dreht sich um Izak, der als Immigrant nach Los Angeles kommt. Er ist voller Tatendrang und hat vor sich den amerikanischen Traum zu erfüllen. Izek arbeite hart und wird auch bald belohnt – er schafft es sich als Geschäftsmann einen Namen zu machen und das Herz der schönen Aline zu gewinnen. Doch dann kommt der Tag, an dem ihn seine eigene Vergangenheit einholt…

Der Zuschauer bekommt hier eine interessante Geschichte geboten, die im Übrigen auf einer wahren Begebenheit beruhen soll. So sind dann auch im Abspann Originalbilder der noch lebenden Personen zu sehen, auf der die Geschichte aus dem Film beruht. Genrefans kann ich den Streifen ohne Bedenken empfehlen.

Bild:
Mit dem Bild von The Money – Jeder bezahlt seinen Preis“ kann der Zuschauer durchaus zufrieden sein. Die Farben wirken kräftig und bunt – aber auch immer natürlich. Der Kontrast ist auf einem guten Niveau, so dass der Zuschauer auch in den dunkleren Szenen noch viele Details erkennen kann. Dazu kommt eine gute Schärfe, die nicht nur in den Nahaufnahmen, sondern auch in der Totalen keine wirklichen Schwächen zeigt. In diesem Fall gebe ich gerne gute 90 %.

Ton:
Beim Ton muss man kleine Abstriche machen. So sind die Dialoge der Darsteller zwar jederzeit problemlos zu verstehen – allerdings wird das meiste Geschehen direkt über die Front wiedergegeben. Die hinteren Boxen und der Bass kommen zwar auch zum Einsatz, hätten aber im Ganzen mehr integriert sein können.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow und einer Bildergalerie