Wilde Orchidee 3

Eine emotionale Achterbahnfahrt mit Erotik und Geheimnissen...
Nach der Beerdigung seiner geliebten Alex liest Jake ihre Tagebücher und lässt ihre Beziehung Revue passieren. Jake findet heraus, dass Alex ihm untreu war. Der Mann, mit dem Alex Jake betrog, ist tagsüber Straßenarbeiter und nachts Schuhverkäufer. Vor allem aber ist er genau das Gegenteil von Jake: muskulös, verführerisch - und er zieht Alex in seinen Bann. Von den Emotionen für beide Männer hin- und hergerissen wählt sie schließlich den Freitod. Jake sucht seinen bislang unbekannten Rivalen auf. Do not copy!

Originaltitel: Red Shoe Diaries
Filmlänge: 101 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1992
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 14.06.2012
EAN-Code: 4260214043842

deutsch 2.0
englisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Im Jahre 1992 entstand unter der Regie von Zalman King,der dritte teil,der auch bei den ersten beiden Teilen die Regie übernommen hatte. Der Zuschauer bekommt hier eine Mischung aus Drama und Erotik geboten, wobei der Film meiner Meinung nicht wirklich an die ersten beiden Teile herankommt.

Auch bei Wilde Orchidee 3 – Red Shoe Diaries bekommt der Zuschauer viel Erotik geboten, welche von Geheimnissen umgeben sind. Die Geschichte im Film dreht sich um Jake, der nach dem Tode von Alex ihre Tagebücher liest. Dabei findet er heraus, dass Alex ihn nicht immer treu war. Ihr Geliebter war genau das Gegenteil von Alex, nämlich ein muskulöser und verführerischer Mann, der Alex in seinen Bann gezogen hat. Als Alex mit der Situation – zwischen zwei Männern zu stehen – nicht mehr klar kommt, wählt sie den Freitod. Jake beschließt seinen Wiedersacher aufzusuchen…

Die Geschichte wird locker und interessant erzählt, allerdings konnte sie mich nicht wirklich in den Bann ziehen. Die erotischen Szenen wissen zu gefallen, aber irgendwie hat mir das letzte Etwas gefehlt. Kenner der Reihe sollten sich den dritten Teil dennoch nicht entgehen lassen.

Bild:
Bei Wilde Orchidee 3 – Red Shoe Dieries ist der Kontrast leider ein wenig zu niedrig, so dass in den dunkleren Passagen einige Einzelheiten verschwinden. Die Farben wirken natürlich, allerdings scheint das Bild recht weich. Das geht auch zu Lasten der Schärfe, die weder in der Totalen noch in der Nahaufnahme wirklich überzeugen kann. Von daher gibt es von mir nur 55 %.

Ton:
Der Ton ist im Vergleich mit dem Bild besser gelungen. Die Stimmen der Darsteller sind gut zu verstehen, allerdings wird das komplette Geschehen über die Front wiedergegeben. So bekommt der Zuschauer einen durchschnittlichen Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen geboten.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow und dem deutschen Trailer zum Film.