CoverCast & CrewRegie: Michael Mann Schauspieler/Sprecher: Jamie Foxx Colin Farrell Gong Li Naomie Harris Ciarán Hinds Justin Theroux Barry Henley Extras
GesamtwertungFilm/Inhalt (7 Bewertungen): 62 %
Bild: (1 Bewertung)85 %
Ton: (1 Bewertung)75 %
Extras: (1 Bewertung)25 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)62 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Panasonic TX-32PK25D (100 Hz, 16:9) DVD-Player: Pioneer DV-350 Verstärker: Pioneer VSX-D511 Boxen: JBL SCS 138 (DTS 5.1) |
InhaltMiami ist kein so ruhiges Pflaster, wie es immer den Anschein erweckt. Nachdem eine Aktion des FBI scheitert und es Tote gegeben hat, werden Sonny Crockett und Ricardo Tubbs auf den Fall angesetzt. Sie ermitteln undercover und versuchen sich Zugang zu der Szene zu verschaffen. Sie übernehmen Transportgeschäfte für einen Drogenhändler und kommen recht schnell ins Geschäft. Aber schnell wird den Beiden klar, daß hinter der Szene ein viel größerer Fisch steckt...
Zudem kann Crockett es nicht lassen und bändelt mit der Frau des Waffen- und Drogenhändlers an. Das gefährdet den Einsatz und macht alles riskanter... Do not copy! Infos zum FilmSprachen deutsch 5.1 englisch 5.1 italienisch 5.1 Untertitel: deutsch, englisch für Hörgeschädigte, italienisch, türkisch Externe LinksKritikenFazit: Das Erste was bei Miami Vice auffällt, ist der fehlende Opener. Ob das jetzt weggelassen wurde, um Fans der originalen Serie nicht vor den Kopf zu stoßen, oder um einfach einen ungewöhnlichen Anfang zu haben, sei einfach mal dahingestellt. Zudem fängt der Film mitten im Geschehen an... Das erste Bild und man ist bereits mittendrin in der Handlung. Es dauert ein paar Minuten, bis man sich in der Story zurechtfindet. Wirklich ein ungewöhnlicher Anfang, aber warum sollte sich ein Film nicht einmal auf diese Weise von der Masse abheben. Die Story ist ansonsten nichts Ungewöhnliches - Gangsterboss, Drogen, Waffenschmuggel, Undercover-Einsatz, es ist ein typischer Plot. Erfreulicherweise wird hier nicht vordergründig Wert auf Action gelegt, sondern der Plot geht vielmehr auf die Charaktere ein. Dadurch kommt es zwar ab und an vor, daß sich ein oder zwei Längen im Film einschleichen, aber diese fallen kaum auf. Insgesamt kann der Plot über die ganze Länge recht gut unterhalten und wirkt auch nicht zu lang. Die Story ist praktisch zu jeder Zeit ernst und hart gehalten. Ich bin mir zwar jetzt nicht sicher ob man hier nicht ein paar coole Sprüche oder Gags hätte einbauen können, um den Film etwas aufzulockern, aber er funtioniert ja auch so. Zumindest ist es ein anspruchsvollerer Film, als man jetzt erwartet hätte. Als einziges Manko würde mir hier der ein oder andere angerissene Nebenstrang auffallen, der nicht ausgeleuchtet wurde (was ist denn z.B. mit dem Maulwurf?). So bleibt dann noch das Ein oder Andere offen... Jetzt werden die meisten Zuschauer natürlich Vergleiche zwischen der Serie von damals und dem Film heute ziehen wollen. Wie ich schon erwartet habe, sollte man das besser nicht tun. Miami Vice hat sehr wenig bis gar nichts mit der originalen Serie gemein. War damals alles noch in prallen Farben gehalten, vor allem auch die Anzüge von Sonny und Tubbs, ist der Film eher düster gehalten. Er hat einen "dreckigen" Style bekommen, was in der heutigen Zeit auch wesentlich besser passt. Das Umfeld wurde natürlich auch der heutigen Zeit angepasst, was natürlich besser ankommt (oder hatte Sonny damals immer ein Handy griffbereit? ;-) ). Die einzigen Gemeinsamkeiten, die mir sofort aufgefallen ist, sind die schnellen Autos und Boote. Ansonsten ist alles "neu". Colin Farrell und Jamie Foxx überzeugen ebenfalls in ihren Rollen. Auch hier muß man einfach davon ausgehen, daß die Namen nur "zufällig" denen der originalen Serie gleichen. Sie spielen ihre Figuren suverän und überzeugend. Zwar sind die Dialoge nicht immer auf Idealkurs, dennoch kann man mit der Leistung mehr als zufrieden sein. Warum man diesen Film nun Miami Vice genannt hat und die Protagonisten Sonny und Tubbs heißen ist mir eigentlich schleierhaft. Man hätte den Film auch durchaus einfach anders nennen können, deswegen wäre er ja nicht schlechter geworden. Wer nun einen Miami Vice erwartet, wird sicherlich enttäuscht werden. Es ist ein eigener und unabhängiger Film, der Freunde des Genres begeistern kann, welche sich ohne Vergleiche auf den Film einlassen können. Bild : Das Bild weist einen eigenständigen Look auf, der bei erster Betrachtung ungewöhnlich wirkt. Dennoch kann dieser Look schnell begeistern, er paßt seht gut zur "harten" und "dreckigen" Art des Filmes. Dafür leuchten Nachtszenen besonders gut, auch wenn sich hier ein Rauschen bemerkbar macht. Die Farbgebung ist sehr natürlich, die Detailschärfe ist mehr als gelungen. Insgesamt ist das Bild, trotz der Schwächen, gelungen. Ton: Der Ton ist nicht ausgewogen genug. In Actionszenen werden die Effekt-Speaker sehr gut eingebunden, in ruhigen Passagen konzentriert sich alles mehr auf die Front. Die Dynamik und die Räumlichkeit kommen ebenfalls ausschließlich in den Actionszenen zur Geltung. Hier fehlt in den ruhigen Passagen einfach der Pep. Extras: Die Extras fallen recht mager aus. Etwas mehr als 20 Minuten Bonus ist auf der Scheibe zu finden. Dabei gibt es noch ein dreiminütiges Videoclip und so fehlen dem geneigten Betrachter doch einige Einblicke. Leider findet man auch keinen Audiokommentar, der bei diesem Film sicherlich interessant gewesen wäre. Schade. Hans K. Wer die Kultserie kennt, wird unweigerlich Vergleiche ziehen, ob man nun den Film oder die Serie besser findet. 112 Folgen lang jagten Tubbs und Crocket in den 80er Jahren die Gangster durch Miami. Jan Hammers "Miami Vice Theme" war zu der Zeit fast jedem bekannt, ein richtiger Ohrwurm eben. Im Film bekommt der Zuschauer dagegen Musik von Jay-Z geboten, welche dem Zuschauer nicht so lange im Gedächtnis bleibt wie die Theme aus der Serie. Im Punkto Musik schneidet die Serie also auf jedem Fall besser ab. Anders bei der Action. Während es in der Serie immer mal wieder ruhige Passagen gab, gibt der Film richtig Gas. Verfolgungsjagden, Explosionen und Schusswechsel - der Film ist auf jedem Fall schneller und lauter. Die Autos blieben hingegen gleich, aus dem Ferrari 365 GTB und dem Testarossa wurde ein 360er Spider. Ich denke, dass eingefleischte Fans der Serie nicht viel mit dem Film anfangen können, während sich die Jüngeren unter uns auf einen reinen Actionfilm freuen können. Wer Action mag, und Miami Vice als Film sieht und nicht mit der Serie vergleicht, wird zufrieden sein. Allerdings wird dieser Film seine Zeit nicht so prägen wie die Serie die 80er Jahre... Sonja Miami Vice als Neuverfilmung? Colin Farrell als Sonny Crockett? Mich als echten Miami Vice ließ es schon im Vorfeld erschaudern. Dennoch mußte ich den Film unbedingt sehen. Allein schon um mitreden zu können, und den Film "niederzumachen". Also ging ich schon mit Vorurteilen ins Kino...... Schon zu beginn fällt mir der erste Kritikpunkt auf. Der Film hat überhaupt keine Titeleinblendung. Er fängt einfach mitten im Geschehen an.... Als weiteren Kritikpunkt stelle ich recht früh die fast komplett fehlende musikalische Untermalung fest.... Selbst bei den Miami Vice - typischen Autofahrten läuft kaum Musik.... Früher lief hier meistens "In the air tonight"....Den Song gibt übrigens im Abspann als Coverversion. Die Story ist recht unübersichtlich, Szenen wirken teilweise abgehackt. Bei den Actionszenen ist die wacklige Handkamera wohl etwas mit dem Kameramann durchgegangen. Man sieht recht wenig. Die Auswahl der Darsteller ist bis auf wenige Ausnahmen ganz OK.... aber, aus Castillo ist nun ein recht stabiler Schwarzer geworden. Wo ist das schwert-schwiengende Narbengesicht? Die Rolle des Switek finde ich ebenfalls fehlbesetzt. Gina und Trudy sind mir etwas zu tough geraten. Dagegen gefallen mir die Hauptakteure Fox und Farell wirklich gut. Auch wenn letzter etwas zu cool rüberkommt. Die Drogengeschichte ist nicht wirklich neu, und recht vorhersehbar. Alles in allem dumpelt die Story recht lahm vor sich hin. Der Showdown verliert durch die Wackel-Kamera leider an Stärke. Was dennoch geboten wird, sind Einschußlöcher in Großaufnahme und fast 140 humorlose Minuten. Fazit: Durchschnittlicher Actionfilm, dem etwas lockerer Humor ganz gut getan hätte. Was dem Film wirklich fehlt, ist der "Miami Vice - Flair". Und was mir auch noch fehlte, das die nicht einmal "Hände hoch, Miami Vice" gerufen haben. Stattdessen immer "Miami P.D." The Snake Miami Vice ist der langerwartete Kinofilm von Regisseur Michael Mann, der recht wenig mit der altbekannten Serie zu tun hat, wenn man einmal von schicken Designerklamotten und schnellen Autos etc. absieht. Dem Zuschauer wird jedoch eine Menge Action geboten und der Film startet auch direkt mitten im Geschehen. Leider kommt für mich der Humor einfach zu kurz und die Handlung konnte mich nicht fesseln. So bietet Miami Vice zwar rasante Unterhaltung, ohne sich jedoch großartig aus der Masse hervorzuheben. schumi Sorry, selbst wenn ich keinen Vergleich zur alten Serie gezogen hätte wäre dieser Streifen voll durchgerasselt. Michael Mann (Heat) in allen Ehren aber das war ein Schuss in den Ofen. Trotz der Starbesetzung mit Colin Farrell (S.W.A.T.) & Jamie Foxx (Ray Charles) konnte der Film mich nicht eine Minute lang überzeugen, eher im Gegenteil. Die Story zieht sich schlimmer als ein Kaugummi, die Dialoge sind teilweise recht platt und kommen total lieblos rüber. Die Geschichte beginnt ohne Vorspann, ohne Einleitung, mitten im Geschehen, was ein bissel verwirrend ist. Also als rasant würde ich die Action hier nicht gerade bezeichnen. Michael Mann hat hier versucht so realistisch wie möglich zu bleiben, was eher langweilig als spektakuöär wirkt. Diverse schöne Aufnahmen muss ich ihm hier schon zugestehen. Gong Li (Die Geisha) hat für mich hier eindeutig die Show gerissen und überzeugte besser als alle Akteure zusammen. Die kleinen Liebelei-Einlagen mit Colin hingegen waren wieder eine Spur zu lahm. Fazit: Also, eine gewisse Vorfreude war schon vorhanden, wurde aber wirklich mehr als erstickt. Ich würde den Film als Flopp des Jahres bezeichnen, da nicht wirklich irgendetwas vorhanden war was man nicht schon einmal irgendwo gesehen hat. Der Tiefgang, sowie diverse Emotionsklamotten, kommen einfach nicht überzeugend rüber. Mir kkam es so vor als wenn man hier mal eben nen Film drehen wollte. Einfach nur misslungen ! preacher Ich kann mich preacher nur voll und ganz anschließen. Auch wenn ich kein vergleich mit der kultigen Serie mache: der Film ist einfach nur schlecht. Die Story dümpelt vor sich hin, Spannung ist ein Fremdwort. Die Charaktere wirken allesamt lieblos, besonders Colin Farrell, der vor möchte-gern-coolheit kaum laufen kann... Hätte der Film "Die Drogen-Cops" oder so ähnlich geheissen: der Film hätte nicht 10% von dem eingespielt, was er jetzt eingespielt hat. Da wurde nur wieder ein guter Name zu Marketingzwecken missbraucht. Leute die die Serie nicht kennen, können mit eingen Charakteren im Film nichts anfangen, das Problem ist hier auch: diese werden zu keiner Zeit im Film vorgestellt... Fazit: auch ohne einen Vergleich zwischen der original Serie und diesem Streifen zu ziehen bekommt der Film von mir sehr magere 3.5 von 10 Punkten. Wenn ich ihn mit der Serie vergleichen würde wäre mein Fazit sogar noch schlimmer ausgefallen... luppa Von dem Film mehr als einmal abgesehen, war die Serie gut anzuschauen. Sie paßte wunderbar in die damalige Zeit, Michael Mann brachte damit frischen Wind in die Fernsehmedien und änderte wohl manches Sehbewußtsein der Fernsehkonsumenten. Aber was nun dieses Remake soll, ich weiß es nicht. Belanglos und überflüßig. Michael Mann hat besseres abgeliefert. Eizig die eingeflochtene Lovestory, hat mich den Film zu Ende sehen lassen. cinema |
Bewertung
62 %
Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Keep Case Distributor: Universal Pictures Video Regionalcode: 2 Bildformat: 2,40 : 1 anamorph Herkunft des Mediums: Deutschland Gewonnene PreiseGolden Globe 1985: Bester Schauspieler in einer TV-Serie - Drama; Don Johnson Golden Globe 1985: Bester Nebendarsteller in einer TV-Serie, TV-Mini-Serie oder Fernsehfilm; Edward James Olmos |