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Morgan Freeman's BiografieMorgan Freeman kam am 01. Juni 1937 in Memphis (Tennessee, USA) zur Welt.
Er wuchs in Chicago auf und seine Collegezeit verbrachte er am Los Angeles Community College. Nach dem College, 1955, ging er als Mechaniker zur US Luftwaffe. Er wollte eigentlich Kampf-Jet-Pilot werden, aber nachdem ein Pilot ihn mal Probe sitzen ließ, änderte er seine Meinung, er hatte das Gefühl auf einer Bombe zu sitzen. "Ich wusste, dass ich diesen Job nicht überleben würde - und plötzlich war mir klar, dass Realität nicht das war, was ich wollte", so Morgan. Als sein Dienst nach vier Jahren endete, ging er ans Theater. Morgan trat bei der Weltausstellung 1964 als Tänzer auf. In dem Stück "Niggerlovers" gab er Anfang der 1960er Jahre sein Debüt in der Hauptrolle. Nach dem Erfolgs-Musical "Hello, Dolly", in einer afroamerikanischen Version, bekam Morgan kleine Auftritte im TV. Bis 1977 spielte er den "Easy Rider" in der Kindersendung "The Electric Company", aber Morgan zog es wieder zurück ins Theater. So spielte er in New York in einem Off-Broadway-Stück unter anderem "Niggerlovers" und "Hello, Dolly" und begeisterte damit das Publikum. Er erhielt viermal den "Obie-Theatre-Award" für seine Darstellungen in "Mutter Courage und ihre Kinder", "The Gospel at Colonus", "Corialanus" und "Miss Daisy und ihr Chauffeur". Eine Tony-Nominierung und einen "Drama Desk Award" brachte ihm seine Rolle in "The Mighty Gents" ein. Morgan versuchte gegen Ende 1970, wieder ins Filmgeschäft einzusteigen. Er spielte Nebenrollen unter anderem in "Brubaker", "Der Augenzeuge", "Harry & Son" und "Robin Hood – König der Diebe". Seine Rollen wurden mit der Zeit immer anspruchsvoller. 1989 spielte er sich in "Miss Daisy und ihr Chauffeur" eine Oscar-Nominierung als bester Hauptdarsteller ein. 1990 bekam Morgen bei der Berlinale den "Silbernen Bären" als "Bester Darsteller" für seine Filmrolle "Hoke Colburn" im Film "Miss Daisy und ihr Chauffeur" verliehen. Nach der Rolle im Oscar-prämierten Film "Erbarmungslos" startete Morgan 1993 seinen ersten Gehversuch als Regisseur mit "Bophal". 1994 war Morgan in der Stephen King-Verfilmung "Die Verurteilten" in der Hauptrolle zu sehen. Ein Jahr danach spielte er in "Outbreak – Lautlose Killer" an der Seite von Dustin Hoffman und in dem Thriller "Sieben" an der Seite von Brad Pitt. 1997 verfilmte Steven Spielberg "Amistad" und Morgan war schon beim Lesen des Drehbuches sehr begeistert und von dem Film angetan: "Wirklich gute Drehbücher, die einen schon beim ersten Lesen begeistern, sind schwer zu finden. Diese Geschichte ist für das amerikanische Selbstverständnis enorm wichtig, und doch haben die meisten Menschen noch nie davon gehört. Bei einer solchen Geschichte - die sowohl unterhaltsam als auch lehrreich ist - mitzuwirken, ist eine Ehre und gleichzeitig eine Pflicht." In "...denn zum Küssen sind sie da" und "Im Netz der Spinne" spielte Morgan den Detective Alex Cross, zwei Verfilmungen der erfolgreichen Bücher von James Patterson. Des Weiteren folgten weitere durchschnittlich erfolgreiche Filme wie "Hard Rain" und "High Crimes – Im Netz der Lügen". Im Jahre 2002 versuchte Morgan in "Der Anschlag", die Welt vor dem Krieg zu bewahren – während er 2003 in "Bruce Allmächtig" gleich mal Gott persönlich spielte. Michail Gorbatschow zeichnete Morgan bei den World Awards im Jahre 2003 mit dem "World Artist Award" aus, "für die Leistungen als einer der wichtigsten Charakterdarsteller Hollywoods". 2005 duften wir Morgen in "Batman- Begins" und "Million Dollar Baby" auf der Leinwand sehen, 2006 in "Lucky Number Slevin". Nachdem Morgen bereits dreimal für einen Oscar nominiert wurde (1987 – "Glitzernder Asphalt"; 1994 – "Die Verurteilten"; 1999 – "Miss Daisy und ihr Chauffeur"), war es 2005 endlich soweit. Für seine Darstellung in dem beeindruckenden Werk "Million Dollar Baby" bekam er den Preis als "Bester Nebendarsteller". Durch seine sehr charakteristische Stimme, ist er neben der Schauspielerei auch oft als Sprecher oder Erzähler zu hören. Morgan lebt mit seiner zweiten Ehefrau Myrna Colley-Lee, seinen zwei Söhnen (Alfonso und Saifoulaye) und seinen zwei Töchtern (Morgana und Deena)abwechselnd in New York und Charleston. Do not copy! Text © Tanja D. |